Sascha Velten an der Pumpe

Knallt es oder knallt es nicht? Nach Startproblemen in den vorigen Jahren zündete Matthias Bioly in diesem Jahr einen Silvester-Kracher. Der „Startschuss“ funktionierte auf Anhieb. Und so konnten die Organisatoren erst einmal in Ruhe den Zielbogen aufpumpen. Dabei half auch Sascha Velten, der ebenso wenig am letzten Remscheider Lauf des Jahres teilnahm wie „die jungen Wilden“ der LG Remscheid. Dennis Böttcher und Co waren im Urlaub oder mochten wegen ihres aktuellen Trainingsprogramms nicht durch den Reinshagener Wald rennen. Der war zwar nach der stürmischen Nacht überprüft worden, so dass keine Äste die Läufer behindern oder sogar gefährden konnten. Doch aufgeweicht waren die Waldwege schon, und so kehrten die Läuferinnen und Läufer reichlich beschmutzt wieder ins Stadion zurück.

Dabei waren die Läufer deutlich in der Überzahl. Unter den 224 „Finishern“, die nach 14 Kilometern durch das Ziel liefen, waren nur 35 Frauen. Unter ihnen auch drei „Power-Walkerinnen“ aus Essen, die gemeinsam als letzte das Stadion erreichten, wo sie sich vom Stadionsprecher und dem ausharrenden Publikum noch zum Schlussspurt animieren ließen. Die Siegerehrung war da schon längst vorbei. Anders als in den Vorjahren, wo man auf den letzten Teilnehmer wartete, war dieses Mal die Zeit für die Ehrung von vornherein auf 15 Uhr festgelegt worden. Die wurde zwar nicht genau eingehalten, doch das lag an den Siegern, die nicht so schnell zur Ehrung kamen.

Zudem war auch der Start etwas verspätet erfolgt, weil der Computer „heruntergefahren“ war. Und ohne dieses Gerät kommen anscheinend selbst Langläufer nicht aus.

(RP)
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