Volleyball Prellball? Wie geht denn das?

Schon mal gehört, aber noch nie gesehen? Dann wird's Zeit, sich am Wochenende in Hückeswagen ein Bild von der Sportart zu machen.

Das Spielfeld ist im Prellball acht Meter breit und 16 Meter lang und damit etwas kleiner als ein Volleyballfeld. In der Mitte wurde ursprünglich eine umgedrehte Turnbank zur Trennung der Spielfelder genommen. Inzwischen wird längst ein Netz oder eine Schnur in einer Höhe von etwa 40 Zentimeter gespannt.

Jedes Team besteht aus bis zu vier Spielern. Jede Mannschaft hat das Ziel, den Ball mit der Faust oder dem Unterarm so auf den Boden des eigenen Feldes zu prellen, dass er über das Netz ins Feld des Gegners gelangt. Dabei ist jeder Spieler bemüht, den Ball so zu spielen, dass die Annahme dem Gegner bestenfalls unmöglich wird. Der Ball darf nach jedem Kontakt nur einmal auf den Boden prellen und muss spätestens nach der dritten Berührung - ähnlich dem Volleyball - wieder über das Netz gespielt werden.

Wichtig: Jeder Spieler darf den Ball nur einmal prellen. Das bedeutet, dass der Ball vom nächsten Mitspieler direkt aus der Luft gespielt werden muss. Und: Weder der Ball, noch die Spieler dürfen das Netz berühren. Bei jedem Fehler der einen Mannschaft wird der anderen ein Punkt angeschrieben. Angabe hat danach die Mannschaft, die den Fehler begangen hat. Die Spielzeit beträgt zweimal zehn Minuten. Sieger ist die Mannschaft, die am Ende der Spielzeit mehr Punkte erzielen konnte.

(HS)
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