Leichtathletik Michael Scholz und der FC Bayern

Den Vereinswechsel vorweggenommen hatte Michael Scholz, der auch in diesem Jahr Matthias Bioly bei der Organisation des Silvesterlaufs unterstützte: Er trug eine leuchtend orangefarbene Warnweste mit dem Aufdruck „Lüttringhauser Turnverein, Orga-Team“, die er LTV-Geschäftsführer Peter Lohse entführt hatte. Insgesamt dürften es 20 bis 25 Läufer sein, die mit Beginn dieses Jahres nach Lüttringhausen wechselten.

Höchst zufrieden war Organisationsleiter Matthias Bioly: Die äußeren Bedingungen waren gut, die Veranstaltung verlief dank des Engagements vieler Helfer ohne größere Pannen und es gab keine Beschwerden.

Wenn beim Silvesterlauf die gleichen Verhältnisse geherrscht hätten wie eine Woche zuvor, wäre Tevfik Baylan (TuRa Remscheid-Süd) nicht gelaufen. Da hatte er bei minus einem Grad auf vereistem Boden einen Trainingslauf über die 14 Kilometer zwischen dem Stadion und der Westhauser Straße gewagt. Doch zu Silvester waren die Verhältnisse sehr gut. „Ich laufe mit, um zum Jahresabschluss noch einmal gemeinsam mit anderen Spaß zu haben.“

Matthias Wuestefeld brachte einen Hauch des großen Sports mit nach Reinshagen: Er lief im Trikot des FC Bayern München auf Platz 66. Ganz exotisch erscheinen dagegen „Windschattenkumpel“ Jan Gambik (45.), die „Stolperhexen Schwelm“ oder die bergischen „Flitzer“, die Montanus-, Hasenberg- oder Rader Hobby-Flitzer, die allerdings ihre Trikots nicht abstreiften. Zwei „Shakespearefreunde“ wiesen zudem auf literarische Langlaufinteressen hin.

(RP)
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