Fußball Meister Monheim mit Mühe in Dabringhausen

Remscheid · Fußball-Bezirksliga: Spitzenreiter wahrt beim 2:0 die weiße Weste. Burscheid verliert im letzten Heimspiel mit 0:2.

 Oldie-Glückwünsche: DTV-Torhüter Michael Röttgen (re.) und FCM-Keeper Andre Maczkowiak.

Oldie-Glückwünsche: DTV-Torhüter Michael Röttgen (re.) und FCM-Keeper Andre Maczkowiak.

Foto: Moll

(HS/FR) Dabringhausener TV - 1. FC Monheim 0:2 (0:1) - Vor dem Spiel gratulierte der DTV dem Meister und Aufsteiger mit Blumen und einem gerahmten Trikot. Danach war aber Schluss mit lustig. Zwar unterlagen die Gastgeber dem FCM, der damit weiter ungeschlagen bleibt, aber sie waren nach einer eher mäßigen ersten Halbzeit vor allem in der zweiten Hälfte drauf und dran, Monheim wenigstens einen Punkt abzuknöpfen. Aydin Türksoy und Marco Rzeha hatten mehrmals die Chance, das 0:1 von Becker (27.) zu egalisieren, scheiterten aber mal an den Nerven, mal am fehlenden Quäntchen Glück oder an FCM-Keeper Andre Maczkowiak, der nicht umsonst mal in der Dritten Liga spielte. Erst, als der DTV kräftemäßig auf dem Zahnfleisch ging, weil er die letzte Viertelstunde in Unterzahl spielen musste (der eingewechselte Sebastian Fortyr zog sich eine vermutlich schwere Knieverletzung zu), kam der Gast zum zweiten Treffer durch Agrusa. Dabringhausens Trainer Acar Sar lobte den Auftritt seiner Mannschaft in Hälfte zwei, nahm die Niederlage aber nicht krumm: "Eller hat auch gewonnen, deswegen hätte auch ein Remis nichts daran geändert, dass wir nächste Woche gewinnen müssen, wenn wir Zweiter werden wollen.

BV Burscheid - SSV Berghausen 0:2 (0:0) - Auch im letzten Heimspiel dieser Saison musste sich der BVB geschlagen geben. "Die Niederlage geht in Ordnung. Wir schaffen es einfach nicht, über 90 Minuten eine konstante Leistung abzuliefern", fasste BVB-Trainer Sebastian Sauer die vorerst letzte Bezirksligapartie am Griesberg zusammen. Nach torloser erster Hälfte, in der die Gastgeber (Oliver Miebach, marcel Willms) gute Chancen zur Führung ausließen, spielte sich das Geschehen danach zunehmend zwischen den Strafräumen ab. Torraumszenen blieben indes Mangelware. Bezeichnenderweise fielen die beiden Treffer für die Gäste durch Standardsituationen: Philipp Betz brachte zunächst nach 78 Minuten einen Freistoß aus 22 Metern Entfernung direkt im Tor unter. 120 Sekunden später staubte Eric Stephan nach einem Freistoß zum Endstand ab.

(RP)
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