Handball LTV deklassiert den ATV

Handball · Handball-Landesliga: Lüttringhausener TV – ATV Hückeswagen 32:19 (16:7).

 Freute sich über eine starke Leistung seiner Mannschaft: LTV-Trainer Torsten Fengler, der sein letztes Heimspiel bestritt.

Freute sich über eine starke Leistung seiner Mannschaft: LTV-Trainer Torsten Fengler, der sein letztes Heimspiel bestritt.

Foto: Moll

Handball-Landesliga: Lüttringhausener TV — ATV Hückeswagen 32:19 (16:7).

Die Lüttringhausener zeigten im letzten Heimspiel der Saison vor eigenem Publikum eine starke Leistung und gewannen auch in der Höhe verdient. Bis zum 2:2 (6.) war die Partie ausgeglichen, ehe sich die Hausherren auf 10:3 (22.) absetzten. Auch nach dem Seitenwechsel spielte der LTV ungewohnt befreit auf und baute die Führung weiter aus. "Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Besonders die hohe Effektivität im Angriff hat sich gegen Hückeswagen ausgezahlt", freute sich LTV-Trainer Torsten "Icke" Fengler über den dritten Heimsieg der Saison. "Für einige war die Abendplanung oder der Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga wichtiger als das Spiel", meinte der ATV-Spielertrainer Björn Sichelschmidt, der von einem "Kollektivausfall" seiner Mannschaft sprach.

LTV-Tore: Schoewer (9/4), Eigemann (6), Hilbrich (5), Krüger, Godoy, Bartel (je 3), Imielski, Ranke (je 1). ATV-Tore: Bujara (7), Marz (3), Frischmuth, Jonnek, Botsch (je 2), Sichelschmidt (271), Sperling (1).

HSG Radevormwald/Herbeck II — SG Langenfeld II 24:27 (6:14) — Als HSG-Trainer Axel Reichenberg nach 11:38 Minuten eine Auszeit nahm, hatten die Gastgeber noch keinen Treffer erzielt. Immer wieder stand Langenfelds Keeper Tobias Kottwitz im Weg. Da aber Daniel Kärgel im HSG-Tor ebenfalls gut drauf war, lagen die Gastgeber "nur" mit 0:4 hinten. Der erste Radevormwalder Treffer durch Julien Hasenburg (12.) brachte nicht der erhoffte Wende. "Zur Pause sah alles nach einem Debakel aus", meinte Reichenberg, dessen Team im zweiten Durchgang jedoch ein anderes Gesicht zeigte. Mit viel Einsatz kämpfte sich die HSG-Reserve ins Spiel, war beim 21:23 (56.) auf Tuchfühlung, ehe die Gäste dann entscheidend auf 25:21 (58.) wegzogen. Trotz der Niederlage hat die HSG den Klassenerhalt geschafft, da die Konkurrenz aus Vohwinkel verlor.

HSG-Tore: Scherkenbach, Breuer, Schmidt (je 6/3), Potthast, Franken (je 2), Hasenburg, Scharf (je 1).

TB Wülfrath II — Bergische Panther II 35:30 (16:15) — Trotz der Niederlage war Spielertrainer Sendi Cestnik nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Bis auf einen kurzen Aussetzer Mitte der zweiten Halbzeit war das ganz ordentlich", so der Coach. Ohne Max Hesse, Alex Radonjic und Olav Niemüller, dafür aber mit den Neulingen Timo Adams, Timo Jacob und Patrick Hörnig starteten die Panther in die Begegnung, hielten bis zum 20:21 (41.) sehr gut mit, verschenkten aber innerhalb von nur zehn Minuten alle Möglichkeiten auf ein besseres Abschneiden. Beim 22:28 (50.) war die Entscheidung gefallen.

Panther-Tore: Gerlich (11/1), Cromm (7), Schatte (4), Adams (3), Paschalidis (je 3), Lenhof (2).

(miz)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort