Handball Klassenprimus landet einen glanzlosen Sieg

Remscheid · (zet) Handball-Oberliga: Bergische Panther - DJK Adler Königshof 28:20 (13:11) - Vor rund 250 Zuschauern in der Hilgener Max-Siebold-Halle entwickelte sich eine Partie auf überschaubarem Niveau. Letztlich gewann der Primus gegen den stark ersatzgeschwächten Gast dank der größeren individuellen Klasse und der stabilen Abwehr mit einem guten Keeper Robin Eigenbrod im Rücken. Der Rest war mitunter eine echte Qual. Erst Mitte der zweiten Hälfte waren endgültig alle Zweifel beseitigt. Vor allem Alexander Zapf als Dreh- und Angelpunkt war dabei der entscheidende Faktor. Er war immer zur Stelle, wenn es hakte und steuerte letztlich zwölf Treffer zum Sieg bei.

 War Dreh- und Angelpunkt bei den Panthern: Alex Zapf.

War Dreh- und Angelpunkt bei den Panthern: Alex Zapf.

Foto: Hertgen

(zet) Handball-Oberliga: Bergische Panther - DJK Adler Königshof 28:20 (13:11) - Vor rund 250 Zuschauern in der Hilgener Max-Siebold-Halle entwickelte sich eine Partie auf überschaubarem Niveau. Letztlich gewann der Primus gegen den stark ersatzgeschwächten Gast dank der größeren individuellen Klasse und der stabilen Abwehr mit einem guten Keeper Robin Eigenbrod im Rücken. Der Rest war mitunter eine echte Qual. Erst Mitte der zweiten Hälfte waren endgültig alle Zweifel beseitigt. Vor allem Alexander Zapf als Dreh- und Angelpunkt war dabei der entscheidende Faktor. Er war immer zur Stelle, wenn es hakte und steuerte letztlich zwölf Treffer zum Sieg bei.

Nach dem 5:1-Blitzstart (6.) ging es über 7:4 (14.) und 12:8 (26.) bis zum 15:11 (35.), ehe ein Zwischenspurt auf 21:15 (43.) plus eine doppelte Überzahl die Entscheidung brachte. In der Folge zogen die Hausherren bis auf 26:16 (49.) davon und ließen sich selbst von einer doppelten Manndeckung nicht mehr aus dem Konzept abbringen.

"Es war ein verdienter Start-Ziel-Sieg. Wir waren nie gefährdet, obwohl es sicherlich kein schönes Spiel war und der Sieg früher hätte eingetütet werden müssen. Aber für uns zählen letztlich die Punkte. Man kann und muss nicht immer glänzen", lautete das Statement von Panther-Co-Trainer Marcel Mutz, das im Grunde alles aussagt.

Panther-Tore: Zapf (12/6), Kluge, Ueberholz (je 4), Schmitz (3), Wolter (2), Faust, Schneider, Jesussek (je 1).

(RP)
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