Handball-,Damen HSG hat im Derby den längeren Atem

Handball · HSG Radevormwald/Herbeck – TuS Wermelskirchen 25:24 (12:13) – Über weite Strecken führte der TuS, am Ende feierten allerdings nur die Gastgeberinnen. "Derbysiege sind die schönsten Siege", freute sich HSG-Trainer Michael Bartsch über die gute Vorstellung seiner jungen Mannschaft gegen die routinierten Gäste.

HSG Radevormwald/Herbeck — TuS Wermelskirchen 25:24 (12:13) — Über weite Strecken führte der TuS, am Ende feierten allerdings nur die Gastgeberinnen. "Derbysiege sind die schönsten Siege", freute sich HSG-Trainer Michael Bartsch über die gute Vorstellung seiner jungen Mannschaft gegen die routinierten Gäste.

Die Zuschauer in der Hermannstraße sahen einen wahren Krimi, in dem die Gastgeberinnen den besseren Start erwischten: Die HSG führte mit 6:4 und 9:5 (18.). "Danach hatten wir unsere schwächste Phase", meinte Bartsch, dessen Team mit dem Halbzeitpfiff erstmals ins Hintertreffen geriet.

Auch im zweiten Durchgang war das Derby an Spannung kaum zu Übertreffen. Wermelskirchen baute den Vorsprung auf 23:20 aus, ehe Bartsch seine Deckung erneut umstellte. Basierend auf die neuformierte Abwehr und Caro Berglar zwischen den Pfosten, schafften die Bergstädterinnen den Ausgleich und kurz vor Abpfiff auch den Siegtreffer.

Zwar kam der TuS noch mal in Ballbesitz, schaffte es jedoch nicht einen Punkt aus der Bergstadt zu entführen."Das war schade, denn wir haben in der Schlussphase leider recht glücklos agiert", sagte TuS-Trainerin Lidija Hepp. Auch starke Leistungen von Alina Baumgart und Natalie Zuch auf den Außenpositionen brachten dem TuS nicht die so wichtigen Punkte für den Klassenerhalt.

(lhep)
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