(FR) B-Junioren-Qualifikation zur Niederrheinliga: TuS Preußen Vluyn - SV 09/35 Wermelskirchen 0:5 (0:5) - Rückkehr geglückt: Dank des souveränen Auswärtssieges qualifizierte sich der SV-Nachwuchs endgültig für die zweithöchste Spielklasse im Nachwuchsbereich. Dabei legten die Schützlinge von Trainer Nenad Postic den Grundstein für den Erfolg im ersten Durchgang, als die "Dellmänner" bereits nach 20 Minuten durch Treffer von Chris Stumpf (6., 20.), Sean Soares (13.) und Dylan Oberlies (17.) uneinholbar vorne lagen. Abermals Oberlies sorgte noch vor dem Seitenwechsel für den Endstand (37.). "Die Jungs haben das Konzept überzeugend umgesetzt. Nach dem Seitenwechsel hat man den Spielern die Müdigkeit der langen Saison angemerkt", verwies Postic auf die elfmonatige Spielzeit. "Der Akku ist leer, die Freude über den Aufstieg wird sich erst in den nächsten Tagen einstellen", glaubt Postic. Die Kaderplanung für die nächste Saison ist bei den Wermelskirchenern bereits abgeschlossen. "Ich habe absolutes Vertrauen in diese Mannschaft. Wir sind auch ohne Neuzugänge stark genug, um eine sehr gute Rolle in der Niederrheinliga zu spielen", sagt der kroatische Übungsleiter, dessen Betreuerstab lediglich um Athletiktrainer Carl Siemens von Bayer Leverkusen erweitert wird. Ein klares Ziel hat Postic bereits vor Augen: "Wir wollen den dritten Tabellenplatz aus dem ersten Niederrheinliga-Jahr unbedingt toppen."

A-Junioren-Qualifikation zur Niederrheinliga: TSV Weeze - FC Remscheid 1:0 (1:0) - Trotz eines ersatzgeschwächten Kaders und hoher Temperaturen konnten sich die A-Junioren des FC Remscheid bei der bedeutungslosen Niederlage beim TSV Weeze ordentlich aus der Niederrheinliga-Qualifikation verabschieden. Dabei reiste der Remscheider Nachwuchs, der aufgrund von zwei Pleiten den Niederrheinliga-Aufstieg bereits vor dem letzten Spieltag ad acta legen musste und bei dem Trainer Edward Schweda bekanntlich vorzeitig seinen Rücktritt bekanntgab, lediglich mit einer Rumpftruppe aus elf Akteuren an. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff der Gastgeber fiel das Tor des Tages bereits in der ersten Habzeit nach 20 Minuten. Den über einstündigen Überzahlvorteil (nach 33 Minuten hatte ein Spieler der Gastgeber wegen einer Beleidigung die Rote Karte gesehen) konnte der FC Remscheid im weiteren Verlauf der Begegnung nicht mehr zu seinen Gunsten nutzen. "Dennoch haben die Jungs unter den schwierigen Umständen gezeigt, dass die Moral stimmte", lobte remscheids Interims-Coach Naim Limani die Leistungsbereitschaft seiner Schützlinge.