Schwimmen Fünf Titel für die Schwimmer der SG
Schwimmen · 18 Schwimmer der SG Remscheid starteten bei der Verbandsmeisterschaft des Bezirks Rhein-Wupper in Solingen über die langen Strecken (800 und 1500m Freistil, 400m Lagen). Dabei zeigten die Bergischen eine sehr gute Mannschaftsleistung: Jeder zweite Start endete auf dem Siegerpodest, denn bei 30 Einzelrennen kam die SG-Aktiven 16-mal aufs Treppchen und verbuchten dabei fünf Siege, vier zweite und sieben dritte Plätze. Zudem gab es zahlreiche neue persönliche Bestleistungen, obwohl zuvor im Team noch eine Erkältungswelle grassierte.
Besonders erfolgreich war einmal mehr Elena Meli (Jahrgang 1998), die sowohl über 800m Freistil als auch über die 400m Lagen Verbands-Jahrsgangsmeisterin wurde. Lea Flesch (1999) holte sich den Titel über 400m Lagen in neuer Bestzeit von 5:35,05 Minuten. Sie erreichte zudem Platz zwei über 800m Freistil.
Die erst elfjährige Rebecca Niemüller kehrte mit Platz zwei über die Lagenstrecke sowie Rang drei über 800m Freistil zurück. Kim-Alicia Kilter (1997) schlug über 800m Freistil nach hervorragenden 9:48,92 Minuten an und wurde Dritte. Dasselbe Resultat gab es für sie auch über die Lagenstrecke. Jeweils einmal Dritte wurden Rebecca Feldhoff und Saskia Liedgens.
Bestzeit 20 Sekunden verbessert
Titel und Vizemeisterschaft erreichte Michel Beitzer (2000). Er gewann über 400m Lagen in 6:04,50 Minuten und wurde nach 21:11,19 Minuten (ebenfalls neue persönliche Bestzeit) über 1500m Freistil Zweiter. Umgekehrt machte es der ein Jahr jüngere Niclas Weiß: Er holte sich den Titel über 1500m Freistil und war in 22:29,00 Minuten 20 Sekunden schneller als der Zweitplazierte. Zudem wurde er Zweiter über 400m Lagen. Zwei dritte Plätze gingen an Fabian Schnöring, der gerade erst eine hartnäckige Erkältung überstanden hatte und deshalb nicht ganz die gewohnte Leistung abrufen konnte.
Das erfolgreiche SG-Team komplettierten Sophie Mielke (1997), Jana-Jamuna Halscheid, Celine Hold, Celina Weber, Svenja Müller, Paula Peschel (alle 1999), Ratmir Miftachov (1997), Thomas Tu (1998) und Carl-Friedrich Niemeyer (1999).
