Eifelrennen: Pech für Sahler

Einmalige Fahrzeugklassiker im aufwändig dekorierten Fahrerlager und spannende Rennen historischer Rennwagen auf allen Streckenvarianten des Nürburgrings: Die 69. Auflage des ADAC Eifelrennens bot den 28 000 Besuchern am Wochenende ein wahres Festival für Old- und Youngtimer.

Höhepunkt war das 300-Kilometer-Rennen für Tourenwagen und GTs, bei dem 178 Fahrzeuge an den Start gingen. Der Remscheider Uwe Sahler hatte im Training die Bestzeit in seiner Klasse erzielt. Der Pilot erwischte mit seinem BMW 2002 einen guten Start, kollidierte in der ersten Runde allerdings mit einem BMW M3 und steuerte zur Sicherheit die Boxen an. "Er dachte, die Lenkung wäre beschädigt, dabei schliff nur der Kotflügel am Reifen", sagte Technikchef Stefan Schlesack. Sahler machte nach dem unplanmäßigen Stopp Platz um Platz gut und erkämpfte sich sogar die Führung in der Klasse zurück, ehe kurz vor Schluss die Zündung Probleme bereitete. Somit fiel der BMW-Pilot auf Rang zwei in der Klasse und Platz 58 im Gesamtklassement zurück.

(RP)
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