Handball Duell der beiden Seelenverwandten

Handball-Verbandsliga: TuS Erkrath – HSG Radevormwald/Herbeck – Die beiden Teams verbindet eine Art Seelenverwandtschaft. Beide starteten mit 0:10 Punkten in die Saison, beide feierten am vorigen Wochenende ihr erstes Erfolgserlebnis (HSG gewann gegen Ohligs, Erkrath holte ein Remis bei den Panthern) und beide Teams reaktivierten einen Schlüsselspieler. Während bei den Bergstädtern Mittelmann Maxim Trufan wieder an Bord ist, steht bei den Erkrathern, die zudem einen Trainerwechsel vornahmen (Roland Frank für Vladimir "Gerry" Vukoje), der frühere aserbaidschanische Nationalspieler Elmar Hasan-Zada wieder im Aufgebot.

"Erkrath ist jetzt sicherlich stärker. Das wird keine leichte Aufgabe für uns", betont HSG-Trainer Guido Hugo, der hofft, dass seine Mannschaft im Nachholspiel dort weitermacht, wo sie am vorigen Samstag beim Sieg gegen Ohligs aufgehört hat. Für Hugo war dies der erste Schritt, um aus dem Tabellenkeller zu klettern.

"In Erkrath muss ein Sieg her", fordert der HSG-Coach, der allerdings nicht seine beste Formation ins Rennen schicken kann. Kreisläufer Tobias Uibel leidet an den Folgen einer Virusinfektion, Routinier Carsten Urspruch ist beruflich verhindert und Linkshänder Thorben Huckenbeck, der vor drei Wochen sein Comeback nach einem Kreuzbandriss gab, hat vom Arzt eine Ruhepause verordnet bekommen. "Sein Knie ist dick geworden. Wir werden kein Risiko eingehen", sagt Hugo. Gut verkraftet hat hingegen Abwehrchef Sven Paas, der sich ebenfalls das Kreuzband gerissen hatte, seine ersten Auftritt nach elfmonatiger Verletzungspause. Er ist am Samstag mit an Bord

Samstag, 18.30 Uhr, Karlstraße

(RP)
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