Handball Das nächste Topspiel für den Spitzenreiter

Handball · Handball-Verbandsliga: Bergische Panther – TuS Lintorf – Das nächste Topspiel steht den Panthern bevor. Am Sonntag empfängt das Team um Spielertrainer Ceven Klatt den Verfolger und Tabellendritten aus Lintorf. Klatt selbst setzte bekanntlich das erste Zeichen in Richtung Zukunft und verlängerte seinen Vertrag unabhängig vom Aufstieg für zwei weitere Jahre.

Handball: Das nächste Topspiel für den Spitzenreiter
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Handball-Verbandsliga: Bergische Panther — TuS Lintorf — Das nächste Topspiel steht den Panthern bevor. Am Sonntag empfängt das Team um Spielertrainer Ceven Klatt den Verfolger und Tabellendritten aus Lintorf. Klatt selbst setzte bekanntlich das erste Zeichen in Richtung Zukunft und verlängerte seinen Vertrag unabhängig vom Aufstieg für zwei weitere Jahre.

"Wir wollen kurzfristig den Titel holen. Trotzdem gibt es keinen Druck." An Lintorf haben die Gastgeber gute Erinnerungen, denn das Hinspiel gewannen sie locker mit 35:28. Damals fehlte dem Gast allerdings auch Philipp Hattig. "Wenn Lintorf noch nach oben kommen will, muss der TuS gewinnen. Wir können hingegen mit einem Sieg einen von zwei direkten Konkurrenten endgültig auf Distanz halten", so Klatt. Denn in der Tabelle hat Lintorf bereits fünf Zähler Rückstand auf die Panther. Ansonsten hofft Klatt darauf, dass "jeder noch mal zehn Prozent draufpackt". Denn Kreisläufer David de la Fuente ist nach der Roten Karte aus dem Spiel in Wermelskirchen gesperrt. Für ihn wird erneut Kai Middendorf in die Bresche springen. Ansonsten gibt es personell keine Sorgen.

Sonntag, 17.30 Uhr, Max-Siebold-Halle, Hilgen.

TSV Aufderhöhe — HC Wermelskirchen — Aus den letzten sechs Partien brachte der HCW im Wechsel immer einen Sieg und eine Niederlage zustande. Nach dieser Gesetzmäßigkeit wären die Schützlinge von Trainer Marcus Mangold jetzt wieder mit einem Sieg an der Reihe, denn zuletzt gab es im Nachbarschaftsduell die Pleite gegen die Panther. "Wir rechnen uns in Aufderhöhe schon einiges aus", sagt Mangold, der aus privaten Gründen allerdings noch einmal vertreten werden muss.

Shahrokh Rezaloo übernimmt auch das Coaching, dafür wird Till Napiwotzki aus der Reserve hochgezogen. Im ersten Aufeinandertreffen lieferte der HCW dem Tabellenvierten einen großen Kampf, musste sich nach einer dramatischen Schlussphase aber mit 25:27 geschlagen geben. "Wir haben uns seitdem kontinuierlich weiterentwickelt", betont Mangold. Durch die Rückkehr von Routinier Enrico Lemke sollte die Defensive stabiler sein, personelle Probleme gibt es nicht mehr "Wir wissen was uns erwartet", gibt Mangold zu verstehen und hofft auf nicht eingeplante Punkte im Kampf um den Klassenverbleib.

Samstag, 18.30 Uhr, Börkhaus Siebels.

TV Heiligenhaus — HSG Radevormwald/Herbeck — Beide Teams haben sieben Punkte auf dem Konto und stehen damit auf den beiden Abstiegsplätzen. Angesichts der drei Zähler bis zum rettenden Ufer ist die Ausgangslage für beide klar. "Nur ein Sieg hilft weiter", weiß HSG-Trainer Guido Hugo, der nach zweiwöchiger Zwangspause sein Comeback auf der Trainerbank gibt.

"Beide Mannschaften stehen unter Druck. Es wird sich zeigen, wer besser damit umgehen kann", erklärt Hugo, der hofft, dass seine Mannschaft die deftige 21:37-Klatsche in Haan nicht mehr mit sich herumschleppt. "In den Spielen davor haben wir gesehen, dass wir nicht nur mithalten, sondern auch gewinnen können", sagt der HSG-Coach. Personell werden die Bergstädter aus dem Vollem schöpfen können. Im Gegensatz zu Heiligenhaus, das mit Karsten Mühlenhaupt, Christopher Bauer und Marcello Halbach auf drei Akteure verzichten muss. Dafür hat der TVH seit kurzem ein neues Trainergespann mit geballter Erfahrung: Jürgen Tiedermann (früher Unitas Haan) und Jens Leiß (Kettwiger TV).

Samstag, 18 Uhr, Gymnasium Heiligenhaus.

(RP/rl)
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