Leichtathletik Arnd Bader in doppelter Mission

Leichtathletik · Langläufer entscheiden sich gern in letzter Minute, ob sie starten. Beim Silvesterlauf zählte Mitorganisator Udo Stollwerk (RTB) 50 Nachmeldungen, aber auch 27 Gemeldete, die nicht gekommen waren.

Darunter auch Lokalmatadore wie Arnd Bader und Torben Kirchner. "178 sind etwas weniger als zuletzt, aber das ist immer noch ein gutes Ergebnis", kommentierte er das Ergebnis. "Ich wäre viel lieber mitgelaufen, wie die Jahre vorher", bedauerte er, nun zum Zuschauen verdammt zu sein.

Arnd Bader nutzte seine läuferische Pause, um als Starter das große Teilnehmerfeld in Bewegung zu bringen und ihm dann auch noch auf dem Fahrrad zum Wendepunkt zu folgen. So wie ein Dutzend Radsportler des RV Adler Lüttringhausen, welche die Läufer über holprige Waldwege begleiteten und dabei auch den tiefen Morast nicht scheuten.

Der sorgte dafür, dass manche Läuferinnen und Läufer nach der Zielankunft erst einmal zum Wasserschlauch griffen, um den Schmutz abzuspülen. Einige zog es danach so sehr nach Hause, dass sie nicht einmal mehr ihre Preise abholten, die sie bei der Tombola gewonnen hatten, die in diesem Jahr erstmals durchgeführt wurde.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort