Fotos So lebten die Remscheider im Zweiten Weltkrieg im Bunker
Heute dient der denkmalgeschützte Lichtspielhaus-Bunker in Remscheid auch als Museum. Zu sehen gibt es auch einen Boxring, Requisiten aus dem Zweiten Weltkrieg und Erinnerungsstücke, die an die Kino-Zeit in den Nachkriegsjahren im Bunker erinnern.
Verschiedene Räume des Bunkers, wie er zu Kriegszeiten und während des "Kalten Krieges" genutzt wurde, sind szenisch wiederhergestellt. Er wurde zum Teil auch als Klassenzimmer genutzt. Puppen stellen das Leben in dem Schutzraum dar.
So sieht der Bunker am Honsberg von außen aus.
Den würde man in einem Schutzbunker nicht gerade vermuten: Ein Boxring taucht inmitten der Betonwände auf. Besucher können sich alte Fotos ansehen, wie dort früher gekämpft wurde.
Ein kleines Waschbecken, altes Geschirr, verstaubte Glasflaschen: So sah eine kleine Küche in dem Kinobunker aus.
Hier saßen die Menschen dann beim Essen zusammen, tranken Schnaps oder spielten Karten.
Funker versuchten, Informationen aus der Welt draußen zu bekommen.
Nichts zu sehen von dunklen, engen Räumen – dieser Bunker hat hohe Decken, weiße Wände und ist lichtdurchflutet.
Hier haben die Mitglieder des Museumsvereins "Kinobunker Remscheid" ein Schlafzimmer von früher nachgebaut. Ein schmales Bett steht in der Mitte, eine Kommode an der Wand und drum herum hängt Kleidung.
Hier sieht es ziemlich wüst aus: Kanister liegen auf dem Boden, alte Möbel liegen kaputt in der Ecke.
Besucher können Relikte aus den 50er und 60er Jahren bewundern, darunter Porzellan, Medaillen, Bilder und alte Kleidung.