Kommentar Schwarzer Tag

Der Name, den sich die Arbeitsgruppe gegeben hat, ist der reine Hohn: "Bürgerschaftliches Engagement nutzen - Ausstellungsräume für moderne Kunst ermöglichen". Das Ergebnis ist das Gegenteil: Pro Arte hat man vor den Kopf gestoßen, und die Bildende Kunst kann schauen, wo sie bleibt.

Die jüngste Kulturausschuss-Sitzung gehört zu den Tiefpunkten Remscheider Kommunalpolitik. Die Galerie wird zugunsten der Musik- und Kunstschule geopfert. Ende. Keiner verlangt von der Verwaltung, einen alternativen Standort vorzustellen. Den Karren haben Politik und Kulturdezernent in den Dreck gefahren. Engagierte Kulturpolitik hat endgültig abgedankt. cip

(RP)
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