19 Nominierte stehen in Remscheid in den vier Kategorien Sportler, Sportlerin, Jugendsportler und Mannschaft des Jahres 2019 zur Wahl. Die Ehrung erfolgt am 8. März 2020 im feierlichen Rahmen bei der „Matinee des Sports“ im Teo Otto Theater.

Nominiert als Mannschaft des Jahres: Das Mädchen-Team des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums (Tischtennis / WK II) verpasste als Vize-Landesmeister nur knapp die Qualifikation für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“.

Die HG LTG/HTV Remscheid feierte in der Saison 2018/19 den Aufstieg in die Handball-Regionalliga.

Stammgast unter den Nominierten zur „Mannschaft des Jahres“ sind die Rollhockey-Männer der IGR Remscheid – 2019 empfahlen sie sich als Deutscher Vize-Meister sowie als Deutscher Vize-Pokalsieger.

Nach mehreren Anläufen wurde das Hockey-Team des Reinshagener TB in der Halle Meister und schaffte den Aufstieg in die 1. Verbandsliga.

Eine Serie von sechs Aufstiegen in sieben Jahren führte die Judoka des Remscheider TV in die 2. Bundesliga.

Als „Jugendsportler des Jahres“ ist Alessandro Gambuzza (Hilda-Heinemann-Schule) nominiert. Der Rollerskater gewann mehrere Medaillen im Einzel und mit der Mannschaft bei den Special Olympics in Abu Dhabi.

Zum wiederholten Mal gehört Amelie Klug bei den „Jugendsportlern des Jahres“ zu den Nominierten. Die Leichtathletin ist Deutsche Vize-Meisterin der Altersklasse U18 über 1500 Meter.

Die Paradedisziplin von Anna Krzyzaniak (SG Remscheid) ist das Rückenschwimmen. Die EMA-Schülerin holten über 100 Meter den Titel ihrer Altersklasse (Jg. 2004) bei den Deutschen Meisterschaft für Menschen mit Behinderung.

Larus Thiel (Jg. 2009) ist der jüngste Nominierte unter allen Kandidaten der Remscheider Sportlerwahl. Der Schwimmer der SG Remscheid gehört als Rekordhalter über 50 Meter- und über 1500 Meter-Freistil seines Jahrgangs auf Landesebene zum NRW-Kader.

Lennard Wagemann träumt von einer Karriere als Fußballprofi. Der 16-jährige Remscheider gehört im Kader der U17 von Fortuna Düsseldorf in der Jugend-Bundesliga zu den Leistungsträgern.

Zum zweiten Mal in Folge gehört Iris Jantzen zu den Nominierten in der Kategorie „Sportlerin des Jahres“. Die Bogenschützin des Remscheider TV ist Abonnementsiegerin bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften (Recurve).

Für ihre drei Goldmedaillen bei einer Weltmeisterschaft musste Maike Killadt nicht weit fahren. Ihren Dreifach-Triumph im Duo, Tandem und in der Mannschaftswertung feierte die Sportkeglerin des RSV Samo Remscheid in Langenfeld.

Eine Sonderstellung nimmt Ulrike Kirchhoff ein. Die Hockeyspielerin des Reinshagener TB ist als Weltmeisterin der Altersklasse Ü45 (Halle) sowohl in ihrem Vereinsort Remscheid als auch in ihrem Wohnort Solingen als „Sportlerin des Jahres“ nominiert.

Stellvertretend für die gesamte Rollhockey-Mannschaft der IGR Remscheid ist Carolin Reinert als „Sportlerin des Jahres“ nominiert. Die routinierte Torhüterin ist seit Jahren absolute Leistungsträgerin beim letztjährigen Deutschen Vize-Meister und Deutschen Vize-Pokalsieger.

Mit seinen Teamkollegen der HG Remscheid ist Tobias Geske als „Mannschaft des Jahres“ nominiert. Zugleich könnte der Torhüter und Deutsche Meister auch „Sportler des Jahres“ werden.

Mathias Huning (r. / TC Rot-Weiß Remscheid) gewann an der Seite des Wermelskircheners Andrew Lux den Doppel-Titel der Herren 40/45 bei der Deutschen Hallenmeisterschaft.

In mehreren Disziplinen hatte sich Robin Januszek für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Mit der Luftpistole (Standard) sprang für den Remscheider der Vize-Titel heraus. In der Bundesliga Nord startet er für die Sportschützen Raesfeld.

Volker Schatz gewann Gold beim „Hamburg Wasser World Triathlon“, die größte Veranstaltung der Welt in der Rollstuhlklasse im Paratriathlon. Zugleich bedeutete dieser Erfolg den Gewinn der Deutschen Meisterschaft.

Als mehrfacher Titelverteidiger startete Andreas Zimmermann bei den Deutschen TransDia-Sport-Meisterschaften im Badminton – und er bestätigte in Murr seine Erfolg mit Gold im Einzel, im Doppel und im Mixed in der Altersklasse Ü 50.