Remscheid/Wermelskirchen Remscheider Motorradfahrer (36) stirbt bei Unfall

Remscheid/Wermelskirchen · Ein 36-jähriger Motorradfahrer aus Remscheid ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in Wermelskirchen in Höhe des Autohauses Messink ums Leben gekommen. Der Mann war gegen 15.15 Uhr mit seiner Honda aus dem Gewerbegebiet Elbringhausen kommend in Richtung B 51 (Mebusmühle) unterwegs.

 Krad und Fahrer schlidderten in Wermelskirchen unter einen Kleinbus. Der Fahrer starb wenig später an seinen schweren Verletzungen.

Krad und Fahrer schlidderten in Wermelskirchen unter einen Kleinbus. Der Fahrer starb wenig später an seinen schweren Verletzungen.

Foto: Sabine Wotzlaw

Nach Angaben der Polizei verlor der Motorradfahrer vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit an der Kreuzung die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen eine Verkehrsinsel auf der Straße "Wüstenhof" und stürzte.

Das Motorrad schlidderte weiter. Dabei geriet er zwischen den orangefarbenen VW-Kleinbus eines 66-Jährigen aus Remscheid und einen Opel-Insignia mit Anhänger eines 56-Jährigen aus Wermelskirchen. Beide warteten gerade vor einer roten Ampel. Der 36-jährige Kradfahrer rutschte unter die Front des orangefarbenen Kleinbusses. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er kurz darauf trotz ärztlicher Versorgung und Erste-Hilfe-Maßnahmen eines DLRG-Mitarbeiters an der Unfallstelle starb.

Der Kleinbus- und der Opel-Fahrer erlitten einen Schock. Beide blieben körperlich unverletzt. "Das Motorrad kam über die Kreuzung gerast und hat die Kontrolle verloren", sagte der Fahrer des Kleinbusses noch an der Unfallstelle. Auch der Fahrer des Opel Insignia berichtete, dass der 36-Jährige aus seiner Sicht zu schnell unterwegs gewesen sei. Die Polizei ermittelt. Das Motorrad wurde sichergestellt.

(RP)
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