Wupperverband zieht Bilanz Hochwasserschutz 4.0 für die Region

Remscheid · Damit das Bergische Land auf künftige Starkregenereignisse und andere Wetterextreme besser vorbereitet ist, arbeitet der Wupperverband mit vielfältigen Projekten und einer übergreifenden Programmatik.

 Starke Schäden hat das Hochwasser auch im Uferbereich des Morsbachs hinterlassen.

Starke Schäden hat das Hochwasser auch im Uferbereich des Morsbachs hinterlassen.

Foto: Jürgen Moll

Es mag ein wenig flapsig klingen, gerade angesichts der immensen Schäden – und dennoch gilt auch in Sachen Hochwasser: nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Und um eben im Falle eines erneuten – und keineswegs unwahrscheinlichen – extremen Starkregenereignisses wie jenes im vergangenen Juli entsprechend vorbereitet zu sein, ist es wichtig, diese Naturkatastrophe genau aufzuarbeiten und Lehren für die Zukunft daraus zu ziehen. Insofern ist es geradezu zwingend notwendig, was der Wupperverband als Betreiber der Talsperren und Herr über die 2300 Kilometer Fließgewässer im Bergischen Land am Dienstagvormittag im Rahmen des virtuellen Jahrespressegesprächs vorgestellt hat: das „Zukunftsprogramm Hochwasserschutz“.