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Täter auf der Flucht Zwei Verletzte nach Schüssen in Remscheid

Remscheid · Schwer bewaffnete Polizisten haben am Mittwoch die Geibelstraße in Remscheid gesichert. Zuvor sollen dort mehrere Schüsse gefallen sein. Zwei Menschen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Täter ist geflüchtet.

 Polizeiautos sperren die Geibelstraße.

Polizeiautos sperren die Geibelstraße.

Foto: Henning Röser

Um 16.20 Uhr – Anwohner hatten den Notruf gewählt – begann der Einsatz der Polizei in Alt-Remscheid, die von einer „Auseinandersetzung im zwischenmenschlichen Bereich“ spricht. Einem Polizei-Sprecher zufolge wurden dabei zwei Menschen schwer verletzt, allerdings nicht lebensbedrohlich.

Es handelt sich um eine 47-jährige Frau und ihren 24-jährigen Sohn, die zur Behandlung ins Sana-Klinikum an der Burger Straße gebracht worden sind.

Laut „Remscheider General-Anzeiger“ hörten Nachbarn Geschrei und Schüsse. Bis zu sechsmal soll der Täter mit einer kleinkalibrigen Waffe abgedrückt haben. Die Opfer brachen vor dem Haus zusammen. Der Schütze soll mit einem Auto geflüchtet sein. Eine Ringfahndung wurde eingeleitet, auf den Straßen und der Autobahn waren zahlreiche Polizisten unterwegs. Das Motiv der Tat ist bislang unklar.

Im Zusammenhang mit den Schüssen sucht die Polizei nach Bayram Ö. (53). Er ist laut Beschreibung 1,78 Meter groß, schlank, hat braune Augen, graumeliertes Haar und einen dunkleren Teint. Zur Tatzeit trug er dunkle Kleidung. Die Polizei warnt davor, ihn anzusprechen. Wenn man ihn trifft, solle man umgehend die Polizei über den Notruf 110 informieren.

Die Geibelstraße war am Mittwochabend komplett gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, auch die Spurensicherung war vor Ort.

(jado)
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