Lennep „Rock meets Brass“ begeistert Publikum im Kirchenschiff

Remscheid · Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr fand das Crossover-Konzert am Freitag zum zweiten Mal in der Evangelischen Stadtkirche Lennep statt.

 Das Konzert schaffte eine besondere Atmosphäre.

Das Konzert schaffte eine besondere Atmosphäre.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Man nehme eine erfahrene Cover-Rockband, ein junges Bläserensemble, einen stadtbekannten Kirchenkantor, einen begnadeten Saxophonisten und stelle sie alle zusammen mit ihren Instrumenten in den Altarraum eines Kirchenschiffs. Das Ergebnis: ein außergewöhnliches und abwechslungsreiches Konzert, das man so normalerweise nicht zu hören bekommt.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr fand das Crossover-Konzert am Freitag zum zweiten Mal in der Evangelischen Stadtkirche Lennep statt. Und auch in diesem Jahr war die Kirche wieder voll besetzt. „Dieses Konzert erfreut sich großer Beliebtheit“, sagt Kantor und Organisator Johannes Geßner. Die Band „Framework“ hatte für den Abend ein vielfältiges Repertoire aus aktuellen Charthits und Rock- und Popmusik der letzten 40 Jahre dabei, darunter Hits wie Tina Turners „Simply the best“ oder „It’s my life von Bon Jovi. Normalerweise sorgt die fünfköpfige Band alleine für Stimmung im Publikum, dieses Mal wurden sie zusätzlich unterstützt von Saxophonist Martin Kuske. Besonders war das Mitwirken des Lenneper Bläserensembles. Um ein harmonisches Zusammenspiel zu ermöglichen hatte Geßner zuvor extra Notensätze für die Blasinstrumente geschrieben. Dadurch entstanden vollkommen neue Versionen von sonst bekannten Liedern. Besonders stolz waren „Framework auf den Song „Fairytale gone bad“ von Sunrise Avenue, der gemeinsam mit den Bläsern in ein ganz neues Stück verwandelt wurde.

Bald war das Publikum am Jubeln und Schunkeln. Als Holger Tietz und Sängerin Jasmin Brieda das erste Duett anstimmten, brachten die Zuschauer die Kirche mit bunten Knicklichtern zum Leuchten. Was so kurz vor Weihnachten natürlich nicht fehlen durfte, waren Weihnachtslieder. Und bei denen sangen auch alle eifrig mit. „Das Mitsingen und Mitmachen, ist genau das, was man als Zuschauer möchte. Und die Kombination der Band mit den Bläsern ist etwas ganz Besonderes. Es hat uns sehr gut gefallen“, sagten Werner und Monika Konnerth. Die Meinung teilten auch die übrigen Gäste.

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