Anwohner in Remscheid verärgert Parksuchverkehr in Lennep

Lennep · Wohin mit meinem Auto? Diese Frage beschäftigte am Wochenende Anwohner im Bereich Höhenweg. Mit einem Schreiben hatten die Technischen Betriebe (TBR) Mitte Oktober eine Deckensanierung des Höhenwegs angekündigt.

Der Höhenweg ist aktuell eine Einbahnstraße.

Der Höhenweg ist aktuell eine Einbahnstraße.

Foto: Röser, Henning

Am Montag, 7. November, sollten die Fräsarbeiten beginnen, für die die Straße „auf ganzer Länge voll gesperrt“ werden sollte. Auch Anlieger der Albert-Schweitzer-Straße stellten ihr Fahrzeug spätestens am Sonntag um, damit sie es am folgenden Werktag nutzen konnten. Kein leichtes Unterfangen, denn öffentlicher Parkraum ist dort nicht im Überfluss vorhanden. Am Montag dann die Überraschung: Keinerlei Fräsmaschinen in Sicht. 

Die „händischen Vorarbeiten“ für die Fräsarbeiten seien „umfangreicher gewesen“ und – bedingt durch den Feiertag in der Woche davor – nicht so weit fortgeschritten wie geplant, berichtete Gunter Breidbach von den Technischen Betrieben auf Nachfrage. Darum habe man die Fräsarbeiten in Absprache mit der beauftragten Baufirma auf den 10. November verschoben. Die Bauleiterin der Baufirma habe zugesagt, selber die Anwohner über diese Verschiebung zu informieren. Das tat sie wohl auch, allerdings nur auf dem Höhenweg selber, nicht aber in der von ihm abzweigenden Albert-Schweitzer-Straße. Das erkannten Breidbach und seine beiden Kollegen, deren Telefonnummern ebenfalls auf dem Anlieger-Informationsschreiben der TBR standen, an einem erhöhten Telefonaufkommen aus diesem Bereich.

Die Bauleiterin habe versprochen, das nachzuholen, sagte Breidbach, der einräumte, dass es – zumindest was den Montag betrifft – „ein bisschen spät dafür sei“. Bei dieser Gelegenheit erfuhren die Anwohner aber auch die Termine für die folgenden Asphaltarbeiten. Die sollen nun am Montag und Dienstag kommender Woche stattfinden. Dann wird Straße von 7 bis 18 Uhr gesperrt sein. „Es wird empfohlen und gebeten, an den zwei Tagen ihre Fahrzeuge nicht zu benutzen oder sie in den Nebenstraßen zu parken“, heißt es im Schreiben der TBR.

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