Veranstaltung in Remscheid Oktoberfeststimmung beim Park-Food-Festival

Remscheid · Nach bayerischer Art findet vom 13. bis zum 15. September das zweite Park-Food-Festival im Stadtpark statt.

 Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Besucher abends nicht aufhören wollen, wenn es am Schönsten ist.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Besucher abends nicht aufhören wollen, wenn es am Schönsten ist.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Blau-weiße Fähnchen und Tischdecken, Menschen, die in Lederhose und Dirndl Spanferkel, Semmelknödel und Wiesenbier verkaufen und von irgendwoher klingt bayerische Blasmusik. Einen Hauch von Oktoberfeststimmung will Markus Kärst bei seinem zweiten Park-Food-Festival in diesem Jahr vom 13. bis 15. September in den Stadtpark bringen.

Der Gastronom aus Lüttringhausen veranstaltet es zusammen mit dem Stadtmarketing. Die Foodtrucks bieten an diesem Wochenende verstärkt bayerische Spezialitäten an. Aber Freunde von Burgern aller Art, von Pizza, Wraps oder Crepes werden auch auf ihre Kosten kommen. Insgesamt präsentieren sich von Freitag bis Sonntag 32 Stände. Auch vier Remscheider Gastronomen kommen mit einem eigenen Angebot. Neben dem Hotel Kromberg und dem Schützenhaus sind in diesem Jahr das „Andalucia“ und aus Lennep die Osteria „La Locanda“ mit dabei.

Die Erfahrungen der vergangenen Park-Food-Festivals haben gezeigt, dass viele Besucher nicht aufhören wollten, wenn es am Schönsten ist. Das war meistens um 22 Uhr. Darauf wollte der Veranstalter reagieren. „Viele haben den Wunsch geäußert, dass sie in der Nähe weiter feiern wollen“, sagt Kärst. In diesem Jahr kann es also um 22 Uhr weitergehen. Nicht auf dem Gelände des Stadtparks, sondern in einer Almhütte vor dem Schützenhaus.

Das Holzhaus fasst 1000 Gäste. Vorgesehen sind 700 Sitzplätze und 300 Stehplätze. Für den Samstagabend gibt es Kärst zufolge nicht mehr viele Karten. Für Freitag seien noch Karten ab 20 Euro an den Vorverkaufsstellen erhältlich. Am Sonntag ist der Eintritt frei. Die Almhütte bleibt bis zum 29. September stehen. Sie soll für eine Gottesdienstveranstaltung genutzt werden.

Auf ein Feuerwerk verzichtet Kärst in diesem Jahr. Die Besucher erwartet aber so etwas wie ein Erlebnisparcours. Dort können sich die Gäste bei „Hau den Lukas“ oder dem „Nagelkloppen“ messen. „Wir wollen damit für ein bisschen bayerisches Feeling sorgen“, sagt Kärst. Um das Festival zu finanzieren, werden wieder Getränkebecher für
2,50 Euro verkauft. Auch diese schillern in Blau-Weiß. Mit Parkproblemen rechnet Kärst nicht. Der Schützenplatz steht kostenfrei zur Verfügung. Weil es keine abgesperrte Zone fürs Feuerwerk gibt, habe sich der Parkraum um 30 Prozent erweitert.

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