„Die Zusammenarbeit mit der Kollegin und den beiden Kollegen ist von gutem Vertrauen gekennzeichnet. Es hat einfach gepasst. Ich schätze ihr großes Engagement, ihre Fachlichkeit und ihre Kollegialität. Daher möchte ich gerne mit ihnen weiter zusammenarbeiten,“ begründet Mast-Weisz seinen Vorschlag.

Alle drei Mitglieder der Verwaltungsspitze wurden im Herbst 2014 in einer Sitzung in ihre Position gewählt. Sven Wiertz, der mit der Wahl von Beate Wilding zur Oberbürgermeisterin schon 2004 ins Rathaus wechselte, ist seit Februar 2018 auch allgemeiner Vertreter des Oberbürgermeisters. Er ist zuständig für die Bereiche Finanzen, Gebäudemanagement und Kultur.

Thomas Neuhaus ist zuständig für die Bildung, Jugend, Soziales, Gesundheit und Sport. Barbara Reul-Nocke (CDU) verantwortet die Bereiche Ordnung, Sicherheit, Recht und Bürgerangelegenheiten. Die Gemeindeordnung, so heißt es einer Pressemitteilung der Stadt, ermögliche eine Wiederwahl sechs Monate vor Ablauf der Wahlzeit, um allen Beteiligten Planungssicherheit zu geben.

Mast-Weisz‘ Partei gab kurz nach der Mitteilung des OB bereits ihre Zustimmung zur vorgeschlagenen Wiederwahl bekannt. „Die SPD-Fraktion und ihre Mitglieder arbeiten sehr kollegial und konstruktiv mit dem bisherigen Verwaltungsvorstand zusammen“, sagte der Fraktionsvorsitzende Sven Wolf. „Wir möchten gerne diese Zusammenarbeit fortsetzen“. Ein Sonderlob gibt es für Sven Wiertz: „Besonders der Stadtdirektor und Stadtkämmerer Sven Wiertz hat sich über alle Parteigrenzen hinweg durch sein Wissen und seine jahrelange Erfahrung ein hohes Ansehen erarbeitet.“