Remscheid Nach 41 Jahren bei der Stadt - Petra Hellmann-Wien hört auf

Remscheid · Ohne sie ging und geht nichts im Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen, dem größten Bereich in der Remscheider Stadtverwaltung. Fachlich macht ihr auf diesem Feld niemand etwas vor.

 Petra Hellmann-Wien geht in den Ruhestand. Lothar Sill (SPD, l.) übergibt ihr gemeinsam mit Sozialdezernent Thomas Neuhaus eine kleines Geschenk.

Petra Hellmann-Wien geht in den Ruhestand. Lothar Sill (SPD, l.) übergibt ihr gemeinsam mit Sozialdezernent Thomas Neuhaus eine kleines Geschenk.

Foto: Röser

Petra Hellmann-Wien ist als leitende städtische Verwaltungsdirektorin Chefin von fast 460 Mitarbeitern. Der mit Abstand größte Bereich ist der der Kindertagesstätten (324 Mitarbeiter) gefolgt von den Sozialen Diensten (52).

Sie alle werden bald einen neuen Chef oder eine neue Chefin bekommen. Am Dienstagabend bedankte sich der Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Wohnen, Lothar Sill (SPD), für die gute Zusammenarbeit und übergab ein kleines Geschenk. Der Anlass: Petra Hellmann-Wien geht in den nächsten Wochen in den Ruhestand, es war die letzte Sitzung des Fachausschusses, die sie begleitete.

41 Jahre hat Petra Hellmann-Wien insgesamt für die Stadt Remscheid gearbeitet. Als Sachbearbeiterin im Jugendamt fing sie 1979 nach ihrer Ausbildung zur Diplomverwaltungswirtin an, wurde 1991 bereits Abteilungsleiterin des Sozialamtes und wurde 1997 zunächst Referentin bei Stadtdirektor Karl-Manfred Halbach, später dann bei seinem Nachfolger als Sozialdezernenten Burkhard Mast-Weisz (beide SPD). Seit 2010 ist sie Fachdienstleiterin für die Bereiche Jugend, Soziales und Wohnen.

(hr)
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