Remscheider vom Landgericht verurteilt 20 Monate Haft für Identitäts-Dieb

WUPPERTAL/REMSCHEID · Remscheider hatte unter falschem Namen Artikel im Internet bestellt, in Kliniken auf der Privatstation gelegen und Sexhotlines angerufen.

Eine Berufungsverhandlung als Event? Um endlich mal wieder rauszukommen aus der Haft und um irgendwohin chauffiert zu werden? Dass sein Mandant aus kuriosen Beweggründen heraus die Gerichte beschäftigen könnte, hatte dessen Anwalt schon beim letzten Stelldichein am Wuppertaler Landgericht gemutmaßt. Nun war es mal wieder so weit.