Wuppertal Döppersberg: Reinigungskonzept erst 2018

Wuppertal · Was wird es kosten, den neuen Döppersberg sauber zu halten? Das sei bisher noch nicht abzuschätzen, erklärt Martin Bickenbach, Geschäftsführer des Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW). Die durch ein Missverständnis in den Medien aufgetauchte Zahlen beruhten auf einer Maximalbetrachtung für das gesamte Areal von Döppersberg, Innenstadt, Friedrich-Ebert-Straße und Luisenviertel. Diese Maximalbetrachtung diene nur Vorüberlegungen und werde in der Realität nicht erreicht.

"Der Döppersberg ist das Eingangstor zur Stadt nd muss entsprechend gepflegt und gereinigt werden", sagt Bickenbach. Doch bisher gebe es noch viele unbekannte Parameter. So sei noch gar nicht bekannt, wie das neue Pflaster auf dem Döppersberg auf Reinigung reagiere und wie die Maschinen dort funktionieren.

"Das gesamte Jahr 2018 wird ein Übungsjahr", kündigt Bickenbach an. Sobald möglich, werde der ESW dort Reinigungstechniken testen. "Dann können wir zum Ende des Jahres 2018 auch die Kosten besser abschätzen." Wenn möglich, werde man mehr Technik einsetzen. Sicher ist, dass mehr Personal gebraucht wird, aber nicht genau, wie viel. Diskutiert werde auch die Zahl der Papierkörbe in der Innenstadt - eine höhere Zahl könnte größere Leerungsintervalle ermöglichen. Das Konzept werde in enger Zusammenarbeit mit der Politik, Bezirksvertretung Elberfeld, sowie der IG Elberfeld, IG Friedrich-Ebert-Straße und IG Luisenstraße erarbeitet.

(Red)
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