Wuppertal Bahn AG unterstützt das Seilbahn-Projekt der WSW

Wuppertal · Die Bahn AG will den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) Gebäude am Döppersberg verkaufen. Darunter auch das, welches für den Bau der Talstation für die Seilbahn zwischen Döppersberg und Küllenhahn benötigt wird. Das geht aus einem Schreiben der Bahn an die Stadt hervor. Demnach unterstützt die Bahn das Seilbahn-Projekt der Stadtwerke und will "die Voraussetzungen dafür schaffen, dass dieses realisiert werden kann". Gleichzeitig kündigt die im Bahnkonzern für die Bahnhöfe zuständige DB Station&Service AG an, den Wuppertaler Hauptbahnhof inklusive des historischen Empfangsgebäudes "aufgrund seiner Bedeutung nachhaltig" entwickeln zu wollen. Das Haupt- und die Nebengebäude sollen verkauft werden. Die DB Station & Service AG plant, die Versorgung der Reisenden auf Flächen in den zu verkaufenden Gebäuden über ein Nutzungsrecht sicherzustellen. "Sollten die Verhandlungen mit der Stadt/WSW zu einem Verkauf des Gesamtareals ergebnislos verlaufen, wird DB Station&Services AG ein Investorenverfahren zur Entwicklung des Standortes durchführen", heißt es in dem Brief weiter. Dem Schreiben war ein Gespräch von Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) mit dem Bahnvorstand und ehemaligen Vorstandsmitglied der Bundes-CDU, Roland Pofalla, vorausgegangen.

 Die Talstation soll rechts vom Bahnhofsgebäude gebaut werden.

Die Talstation soll rechts vom Bahnhofsgebäude gebaut werden.

Foto: www.city-luftbilder.de

Die Bahn AG will den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) Gebäude am Döppersberg verkaufen. Darunter auch das, welches für den Bau der Talstation für die Seilbahn zwischen Döppersberg und Küllenhahn benötigt wird. Das geht aus einem Schreiben der Bahn an die Stadt hervor. Demnach unterstützt die Bahn das Seilbahn-Projekt der Stadtwerke und will "die Voraussetzungen dafür schaffen, dass dieses realisiert werden kann". Gleichzeitig kündigt die im Bahnkonzern für die Bahnhöfe zuständige DB Station&Service AG an, den Wuppertaler Hauptbahnhof inklusive des historischen Empfangsgebäudes "aufgrund seiner Bedeutung nachhaltig" entwickeln zu wollen. Das Haupt- und die Nebengebäude sollen verkauft werden. Die DB Station & Service AG plant, die Versorgung der Reisenden auf Flächen in den zu verkaufenden Gebäuden über ein Nutzungsrecht sicherzustellen. "Sollten die Verhandlungen mit der Stadt/WSW zu einem Verkauf des Gesamtareals ergebnislos verlaufen, wird DB Station&Services AG ein Investorenverfahren zur Entwicklung des Standortes durchführen", heißt es in dem Brief weiter. Dem Schreiben war ein Gespräch von Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) mit dem Bahnvorstand und ehemaligen Vorstandsmitglied der Bundes-CDU, Roland Pofalla, vorausgegangen.

Bei den Wuppertaler Stadtwerken ist die jüngste Entwicklung mit Freude, aber ohne überschwängliche Euphorie aufgenommen worden. "Das ist eine sehr gute Nachricht", sagte der für Bus und Bahn zuständige WSW-Vorstand Ulrich Jaeger. Dass die Seilbahn damit schon eine wichtige Hürde genommen habe, könne er aber nicht bestätigen. "Dazu sind noch viel zu viele Fragen offen. Wir sind dabei, alles zu prüfen", sagte Jaeger. Die Wuppertaler Stadtwerke befänden sich in Gesprächen mit der Bahn. "Wir haben noch einige Hausaufgaben zu erledigen."

(ll)
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