Remscheider SV RSV-Deligierte befinden über Neuenkamp-Kurs

Remscheid · Bis zur kommenden Delegiertenversammlung des Remscheider Sportvereins (RSV) am 8. Juli um 19 Uhr im RSV-Restaurant „Ambiente“ ist es noch ein bisschen hin. Schon jetzt aber rührt der Vorstand die Werbetrommel, um möglichst viele Delegierte an die Tische zu bekommen. Denn der Verein steht vor einer schwerwiegenden Entscheidung.

(red) Bis zur kommenden Delegiertenversammlung des Remscheider Sportvereins (RSV) am 8. Juli um 19 Uhr im RSV-Restaurant „Ambiente“ ist es noch ein bisschen hin. Schon jetzt aber rührt der Vorstand die Werbetrommel, um möglichst viele Delegierte an die Tische zu bekommen. Denn der Verein steht vor einer schwerwiegenden Entscheidung.

„Im Brennpunkt dieser außerordentlichen Sitzung steht vor allem die weitere Vorgehensweise rund um den Sportplatz Neuenkamp“, heißt es in der Einladung. Die Deligierten hätten „sicherlich die hohe Brisanz dieser Thematik in den vergangenen Monaten auch aus der lokalen Presse (...) entnehmen können“. Der Vorstand bittet deswegen „dringend“ um Erscheinen, damit die weitere Vorgehensweise diskutiert werden könne und man beschlussfähig sei.

In dem Schreiben heißt es weiter: „Es sollte jedem klar sein, dass wir im Falle einer Nichteinigung mit der Stadt Remscheid die Gespräche mit privaten Investoren intensivieren müssen. Dann ist es unabdingbar, ein kostspieliges Schadstoffgutachten für das Gelände in Auftrag zu geben.“ Dieses Gutachten werde als Grundlage für die Entsorgung des giftigen Aschebelags des Sportplatzes gelten, wobei mit Kosten „bis zu 500.000 Euro“ zu rechnen sei.

(red)
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