Remscheid CDU: Stadt braucht ein neues Konzept für die Sicherheit

Remscheid · Die Stadtverwaltung soll ein neues Sicherheitskonzept erstellen. Diese Forderung aus dem Dezember wiederholte die CDU-Fraktion im Rat gestern vor dem Hintergrund der massiven Angriffe auf Frauen in Köln in der Silversternacht. Remscheid müsse sich "den neuen Bedrohungs- und Gefährdungslagen anpassen", sagt der Partei- und Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven. Zwar dürfe die Stadt "nicht in Panik verfallen und nach einfachen Lösungen suchen". Gleichwohl gelte es, das schwindende Vertrauen der Bürger in Behörden, Polizei und Politik wieder herzustellen.

Dazu gehöre, dass "offen informiert" werde. "Unliebsame Wahrheiten dürfen nicht aus Gründen der politischen Korrektheit unter den Tisch gekehrt werden." Unter dem CDU-Oberbürgermeister Fred Schulz habe es ein Konzept für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit (SOS) gegeben. Die SPD-Nachfolger Wilding und Mast-Weisz hätten dieses aber leider nicht weiter verfolgt.

(hr)
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