Brettspiel „Stadtpunkt“ Mit dem Würfel Remscheid erkunden

„Stadtpunkt“ ist das erste Brettspiel mit Wissensfragen rund um die Seestadt auf dem Berge.

 Nurdogan Balcielmas (Firma Nowus Games, links) und Sascha Hilverkus vom Stadtmarketing bei der Vorstellung des Spiels im Rathaus.

Nurdogan Balcielmas (Firma Nowus Games, links) und Sascha Hilverkus vom Stadtmarketing bei der Vorstellung des Spiels im Rathaus.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Es gibt bereits Regenschirme mit Remscheider Motiven, Tassen, T-Shirts, Kappen und Kugelschreiber tragen den Schriftzug „Unser Remscheid“. Und sogar eine Handyhülle mit der alten Remscheider Postleitzahl 5630 ist gerade rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft im Online-Shop der lokalen Internet-Plattform 378 Meter erhältlich.

Was bislang im Segment der Remscheid-Artikel fehlte, war ein Brettspiel für und über die Seestadt auf dem Berge. Diese Lücke schließt nun die Firma Nowus Games aus Hamburg. Gestern präsentierte sie im Rathaus das Spiel „Stadtpunkt“.

Als eine Mischung aus den Brett- spiel-Klassikern Mensch ärgere dich nicht, Monopoly und Trivial Pursuit beschreibt Nurdogan Balcielmas das Produkt. Es gibt ein Spielfeld, auf dem die Figur mittels Würfeln bewegt wird. Dort finden sich Felder, bei deren Erreichen die Spieler Quizfragen beantworten müssen. Immer stehen drei Antworten zur Auswahl.

Die Quizfragen sind überwiegend allgemeiner Natur (Welche Oper komponierte Ludwig van Beethoven?), 30 Karten mit insgesamt 180 Spezialfragen aber beziehen sich auf Remscheider Themen. Das Besondere dabei: Die Fragen und die Antwortmöglichkeiten stammen von den Werbe-Partnern, die die Hamburger Firma als Sponsoring-Partner gewinnen konnte. So fragt die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewag etwa auf einer Karte nach der Höhe der Kaution für eine Mietwohnung und die Kleinkunstbühne „Schatzkiste“ will von den Spielern  das Jahr ihrer Eröffnung erfahren.

Jeder Partner ist Pate von einer der 20 Sehenswürdigkeiten, die auf dem Spielbrett abgebildet sind. Ziel ist es, möglichst viele dieser Karten zu sammeln. So ist die Sparkasse Pate des Denkmals von Robert Böker, Edscha gehört zum Steffenshammer. Das Röntgenmuseum hat die Stadt behalten.

Sascha Hilverkus vom Stadtmarketing freute sich gestern über das „tolle“ Produkt, das spielerisch Werbung für die Stadt macht. Und Nurdogan Balcielmas lobte die Remscheider. 102 dieser Spiele hat seine Firma für Städte in Deutschland produziert. So reibungslos wie in Remscheid habe es aber noch nie geklappt. Das Netzwerk sei „1a“.

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