Remscheid/Solingen Bergische Energie-Lösung

Remscheid · Die Unstimmigkeiten über die Gründung einer "Bergischen Gesellschaft für Ressourceneffizienz" zwischen Solingen und Remscheid auf der einen und Wuppertal auf der anderen Seite sind ausgeräumt. Das gaben die SPD-Fraktionsvorsitzenden aus Remscheid, Solingen und Wuppertal gestern in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt. Die Gesellschaft soll Projekte im Wachstumsmarkt der neuen Umwelttechnologien voranbringen.

Damit soll auch die heimische Wirtschaft kosteneffizienter arbeiten können und damit wettbewerbsfähiger gemacht werden. In Remscheid und Solingen war die Sorge groß gewesen, dass Wuppertal die Gesellschaft zu sehr dominiert und die eigenen Stadtwerke nicht profitieren könnten. Dieses Problem sei nun ausgeräumt, sagte der Remscheider SPD-Fraktionschef Hans Peter Meinecke. Mit jeweils drei Prozent wurden die Stadtwerke Remscheid und Solingen in die Beteiligungsgesellschaft aufgenommen.

Auch die städtischen Wirtschaftsförderungen und die Universität Wuppertal sind mit im Boot. Es sei gut, dass die Gründung der Gesellschaft nicht an "parteipolitischen Winkelzügen" scheitere, sagte der Chef der Wuppertaler SPD-Ratsfraktion Klaus Jürgen Reese. Die Kooperation der SPD habe die Lösung ermöglicht.

(hr)
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