Remscheid Bedarfsampel für Schüler am Schwarzen Weg

Remscheid · Eine positive Zwischenbilanz der neuen Verkehrsführung in Bergisch Born zog gestern der Geschäftsführer der Waldorfschule in Bergisch Born, Udo Clemens, im BM-Gespräch. "Es läuft überraschend gut."

Wie berichtet, ist die Sackgasse, in der die Schule liegt, zur Durchgangsstraße geworden, die für die Autofahrer, die aus Hückeswagen und Wermelskirchen in Richtung Lennep wollen, die Bundesstraße 237 mit der B 51 verbindet. Der Grund: Wegen Kanalbauarbeiten ist die B 51 auf einem Abschnitt vorübergehend eine Einbahnstraße.

Die Eltern sorgen sich , dass es in der engen Straße nun zu gefährlichen Situationen kommt. Das ist bisher zum Glück noch nicht passiert, gleichwohl ergibt sich bereits die Notwendigkeit einer ersten Änderung. So wird jetzt eine Bedarfsampel eingerichtet, die den Schülern, die aus Tefental oder mit dem Bus aus Hückeswagen kommen, das Überqueren des Schwarzen Wegs erleichtern soll. Das sei in dem Morgenstunden problematisch, berichtet Clemens.

Polizei und Ordnungsamt seien an den ersten beiden Tagen der neuen Verkehrsführung vor Ort gewesen und hätten das erkannt. Die Zusammenarbeit mit den Behörden sei gut. Bis die Ampel in Betrieb genommen werden konnte, stand ein Polizist an der Straße und regelte den Verkehr. "Wir erkennen die Notwendigkeit der Baustelle", sagt Clemens. Wie berichtet, verlegen die TBR einen neuen Kanal in Bergisch Born. "Zum Glück liegen viele unserer Unterrichtsräume nicht zur Straße hin", sagt Clemens. Die Lärmbelastung sei natürlich eine völlig andere geworden. Seine Beobachtung: An das gebotene Tempo 30 halten sich nicht alle Verkehrsteilnehmer.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort