Ambulantes Hospiz in Remscheid „Niemand soll beim Sterben allein sein“

Remscheid · Ehrenamtliche ambulante Hospizbegleiter kümmern sich um Menschen, die sich in ihrer letzten Lebensphase befinden. Dabei unterstützen und entlasten sie auch die trauernden Angehörigen.

 Gabriele Redepenning und Marlene Brockhaus (r.) vom ambulanten Hospiz begleiten sterbende und schwersterkrankte Menschen.

Gabriele Redepenning und Marlene Brockhaus (r.) vom ambulanten Hospiz begleiten sterbende und schwersterkrankte Menschen.

Foto: Jürgen Moll

Das Sterben, der Tod, gern auch das Alter – all das sind Themen, die wir gerne vor uns herschieben, die wir tabuisieren, die Auseinandersetzung damit erfolgt erst dann, wenn wir unmittelbar damit konfrontiert werden. Die Oma stirbt, die Mutter, der Bruder, der Lehrer. Und dennoch gibt es Menschen, die sich bewusst mit der Thematik auseinandersetzten, freiwillig das Lebensende eines Menschen in ihr eigenes Leben lassen, Trauer nicht in die Ecke zwingen, die Hand reichen wollen, wenn ein anderer seinen letzten Atemzug tut. Eine dieser Personen ist Gabi Redepenning. Seit 2009 ist die gebürtige Radevormwalderin in der ambulanten Hospizarbeit tätig.