Bei Ortstermin wurden seitens EHC erneut Räumlichkeiten für die Betriebsratsarbeit angeboten und weitere Vorschläge besprochen. "Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Räume angenommen werden und in diesem Punkt schon vor dem gerichtlichen Gütetermin am 6. Oktober in dieser Sache eine Einigung erzielt werden kann", heißt es aus Düsseldorf weiter. Und: "Obwohl wir als Bezirksregierung nach wie vor der Auffassung sind, dass Fragen zur Gründung und Tätigkeit eines Betriebsrats primär zwischen dem Arbeitgeber EHC und seinem Betriebsrat geklärt werden müssen, hatten wir EHC und den Vertretern seines Betriebsrats erneute Gespräche angeboten, um möglichst eine einvernehmliche Lösung auf Augenhöhe zu finden."

Es stehe für die Bezirksregierung außer Frage, die Betriebsratstätigkeit zu unterstützen. Deshalb habe man auch nach dem Termin im Mai EHC gegenüber bekräftigt, man der Nutzung der Räume in der ZUE zur Wahrnehmung von Betriebsratstätigkeit bei EHC "selbstverständlich" nicht entgegenstehe. "Wir freuen uns daher sehr, dass erneut Gespräche unabhängig von dem gerichtlichen Verfahren stattfinden konnten. Schließlich ist die Bezirksregierung Düsseldorf auch für die Einhaltung des Betriebsverfassungsgesetzes zuständig, verfolgt und ahndet Ordnungswidrigkeiten gegen dieses Gesetz", so die Pressestelle.