Schule Wege zu weiterführenden Schulen in Heiligenhaus

Immanuel-Kant-Gymnasium

 Das Immanuel Kant Gymnasium legt Wert auf ein breit gefächertes Förderangebot.

Das Immanuel Kant Gymnasium legt Wert auf ein breit gefächertes Förderangebot.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Werte (wie sie das Schulprofil ausführlich erörtert):  junge Menschen haben Anspruch auf guten und vollständigen Unterricht. Sie brauchen eine solide, fundierte Ausbildung und Förderung in den Bereichen Sprachen, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, aber auch ganz wichtig im musisch-künstlerischen und sportlichen Bereich. Die Schule möchte sich  bewusst nicht einem dieser Bereiche als eindeutigem Profil unterordnen, sondern bietet ein breites, umfassendes Angebot, das es uns ermöglicht, jeden jungen Menschen seinen, nur ihm innewohnenden Fähigkeiten gemäß zu fördern und zu fordern. Ziel ist eine ganzheitliche Bildung. Kinder und Jugendlichen lernen, wo ihre Fähigkeiten und Begabungen liegen und wie sie selbstständig Ziele erreichen können. Das IKG legt großen Wert auf die Zusammenarbeit mit den Eltern, denn eine Schule braucht die Eltern. Elternhaus und Schule bilden eine Erziehungs- und Wertegemeinschaft. Das, was Elternhaus und Schule verbindet,  ist die Wertschätzung von Bildung.

Besonderheiten Großen Wert legt das IKG auf ein breit gefächertes Förderangebot, wie es die Homepage der Schule beschreibt. Stichworte sind hier unter anderem: Lernen für die Zukunft durch Fördern und Fordern; Begabtenförderung – jedes Kind ist wichtig!; Förderstunden und Coachingsysteme; Methodentraining – Mehr als nur Wissen!. Jungen- und Mädchenförderung findet sich ebenfalls programmatisch ausgearbeitet: „Um sinnvoll und gerecht fördern und fordern zu können, müssen wir Jungen und Mädchen unterschiedlich begegnen, denn eine Gleichbehandlung führt zur Verstärkung der Unterschiede. Da die den weiteren Lebensweg prägenden schulischen Schwerpunktsetzungen während der Pubertät vorbereitet und vollzogen werden, soll gerade in dieser Phase eine leistungsfördernde und geschlechtergerechte Erziehung das Ziel unserer Schule sein. Es geht uns um eine Identitätsförderung der Jungen und eine Identitätsförderung der Mädchen. Wir wollen den Jugendlichen Möglichkeiten und Voraussetzungen schaffen, damit sie zu ihrer Identität als Mann oder Frau finden können. Wir möchten den jungen Menschen gerade in der wackeligen Phase der Pubertät Schonräume innerhalb ihrer Geschlechtergruppe schaffen, damit Mädchen und Jungen uneingeschränkt ihren Neigungen nachgehen, ihre Stärken ausprobieren und ihre Schwächen akzeptieren können.“

Gesamtschule Heiligenhaus

Werte (in Auszügen aus dem Schulprogramm) Die Gesamtschule hat einen eigenen Slogan: „Jugend mit Durchblick“.  Die Gesamtschule fühlt sich gleichermaßen der Bildung und Erziehung verpflichtet und hat das Ziel, junge Menschen optimal auf die Anforderungen ihrer (beruflichen) Zukunft vorzubereiten. Dabei haben wir uns folgende Ziele gesetzt:

Freude am Lernen wecken; die Bereitschaft zum Lernen fördern, aber auch Leistungen einfordern; respektvolles Umgehen miteinander, dazu demokratische Strukturen entwickeln und soziales Handeln üben; Vermitteln von Kenntnissen, Einsichten und Fähigkeiten, die ein sachgerechtes und selbstbestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln ermöglichen. Selbstorganisiertes Lernen gehört zu den Leitgedanken der Schule: „Alle Schülerinnen und Schüler erhalten zu Beginn des Schuljahres ihr persönliches Schülerbuch und führen es täglich. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 werden wöchentlich in den Lernzeiten der Arbeitsstunden bei der Klassenlehrerin und dem Klassenlehrer konsequent zur Selbstorganisation und zum eigenständigen Lernen angeleitet. Alle Schülerinnen und Schüler nutzen im Rahmen eines jährlichen Projektplanes Angebote zum „Selbst-Organisierten-Lernen“ sowie unterschiedliche fach- und medienspezifische Projekte. Alle Schülerinnen und Schüler haben täglich die Möglichkeit,  in den Selbstlernzentren der Schule zu arbeiten.“

Besonderheiten:

Seit dem Jahr 2005 ist die Gesamtschule Heiligenhaus eine COMENIUS-Schule. Innerhalb des COMENIUS-Projekts werden, gefördert durch die Europäische Gemeinschaft, Partnerschaften zwischen Schulen aller Länder der Gemeinschaft vermittelt. Aktuell unterhält sie Kontakte zu Schulen in Frankreich und Italien.

Realschule Heiligenhaus

Werte „Die Städtische Realschule Heiligenhaus ist UNESCO-Projektschule. Sie verfolgt gemeinsam mit 9000 UNESCO-Schulen weltweit die Ziele Völkerverständigung, globales Denken, Menschenrechte, Friedens- und Umwelterziehung. Sie ist seit 1965 UNESCO-Projektschule und damit die älteste in Nordrhein-Westfalen. Die Schule selbst wurde im Jahr 1900 als „Rektoratsschule“ gegründet, um Volksschülern ein höheres Bildungsniveau anbieten zu können. Damals gab es in Heiligenhaus noch kein Gymnasium.“

Besonderheiten:

 Die Gesamtschule Heiligenhaus will Freude am Lernen wecken und die Bereitschaft zum Lernen fördern.

Die Gesamtschule Heiligenhaus will Freude am Lernen wecken und die Bereitschaft zum Lernen fördern.

Foto: Blazy, Achim (abz)
 Die Realschule ist seit 1965 UNESCO-Projektschule und damit die älteste in Nordrhein-Westfalen.

Die Realschule ist seit 1965 UNESCO-Projektschule und damit die älteste in Nordrhein-Westfalen.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Inklusion: Es werden 35 Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf unterrichtet. In der Zuwandererklasse: werden Schülerinnen und Schüler nach einer intensiven Deutschlernphase  in die Regelklassen eingegliedert. Das Team besteht aus 32 Realschullehrern, drei Sonderpädagoginnen, einer Sozialpädagogin, einer Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr, einer Standortleiterin Übermittagsbetreuung, acht pädagogischen Mitarbeitern in der Übermittagsbetreuung, Schulsekretärin und Schulhausmeister. Partnerschulen sind das Immanuel-Kant-Gymnasium, das Berufskolleg Niederberg, und seit  1979 gibt es den Schüleraustausch mit dem Szilágyi-Erzsébet-Gymnasium in Budapest.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort