Ratinger Baumaßnahmen Stadtwerke: So läuft es mit den Baustellen

Ratingen · Der Ratinger Energieversorger erklärt, warum es zu Problemen kommen kann und wo es Fortschritte gibt. Der Bauabschnitt Volkardeyer Straße steht kurz vor seiner Fertigstellung.

Seit Dienstag werden an der Volkardeyer Straße die ersten Vorarbeiten für die abschließende Asphaltierung vorgenommen.

Seit Dienstag werden an der Volkardeyer Straße die ersten Vorarbeiten für die abschließende Asphaltierung vorgenommen.

Foto: Achim Blazy (abz)

Ratingen ist eine Stadt der Baustellen – und die sorgen nicht selten für Ärger. Umleitungen, Staus, Fußgänger und Radfahrer, die ins Niemandsland geleitet werden: Das sorgt für Frust. Die Stadtwerke erklären, worin die Schwierigkeiten beim Baustellen-Management liegen.

Fakt ist: Der Bauabschnitt Volkardeyer Straße steht kurz vor seiner Fertigstellung. Seit Dienstag werden die ersten Vorarbeiten für die abschließende Asphaltierung vorgenommen. Sobald die Maßnahme erfolgt und die Straße wieder freigegeben ist, können auch die Bushaltestellen Eckkampstraße und Bachstraße wieder normal genutzt werden. Das hatten Bürger bemängelt.

Wie berichtet, hat sich der Bauverlauf aufgrund verschiedener Umstände im Zusammenhang mit der Pandemie, Lieferengpässen und nicht zuletzt der Wetterlage leider verzögert. Die Asphaltierungsarbeiten im Bereich Europaring konnten trotz des schlechten Wetters vorgenommen werden, weil es sich hierbei um eine provisorische Maßnahme handelte, für die andere Anforderungen gelten.

Die weiterführenden Arbeiten am Europaring/Schützenstraße erfolgen wie geplant und sind mit der Stadt koordiniert worden. Man habe die Durchführung dieser Maßnahme in der vergangenen Woche auch per Mitteilung kommuniziert, hieß es. Aus Sicht der Stadtwerke ist klar: Große Infrastrukturprojekte wie der Fernwärmeausbau lassen sich nicht ohne Einschränkungen durchführen, bringen aber mittel- und langfristig einen Mehrwert für die Stadt. Die Planungs- und Koordinierungsarbeiten dafür sind umfangreich und betreffen viele Stellen.

Viele dieser Arbeiten seien von außen unsichtbar. „Unsere Kollegen arbeiten täglich mit Einsatz und einer großen Identifikation mit ihrer Stadt daran, sowohl große als auch kleine Projekte voranzutreiben. Immer auch vor dem Hintergrund, die Infrastruktur besser und auch ökologischer zu machen“, betonte Stadtwerke-Sprecherin Julia Amels-Westerkamp auf RP-Anfrage.

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