Dies aus mehreren Gründen: 1. Die Bürger erkennen, dass der Arbeitskreis "Sauberes Ratingen" lebt und Ideen entwickelt. Es lohnt sich also, dicke Bretter zu bohren. 2. Menschen, die langzeitarbeitslos sind und eine neue Perspektive für ihr (Berufs-)Leben suchen, können sich einbringen und mit Hilfe des Jobcenters an sich arbeiten. 3. Das Beschäftigungsmodell deckt Bereiche ab, die bisher im Zuständigkeits-Dschungel versteckt waren. An Autobahnen und Parkplätzen zeigt sich ganz besonders, dass die Stadt nicht überall sein kann und auch nicht für alles verantwortlich ist. Verwaltung und Politik wollen das Heft des Handelns nun selbst in die Hand nehmen. Die neue Kolonne kümmert sich also um Müllecken, die oft wochenlang unangetastet bleiben.