Banküberfall in Velbert Polizei sucht mit Hubschrauber und Foto nach Räuber

Velbert · In Velbert im Kreis Mettmann ist am Mittwoch eine Bank überfallen worden. Der Täter kam frühmorgens und war mit einer Pistole bewaffnet. Die Polizei fahndet mit einem Foto nach ihm.

 Ein Polizeihubschrauber im Einsatz (Symbolbild).

Ein Polizeihubschrauber im Einsatz (Symbolbild).

Foto: Patrick Schüller

Großfahndung in Velbert: Der Täter drang am Mittwoch um kurz vor 9 Uhr morgens in eine Bankfiliale am Froweinplatz in Velbert-Langenberg ein. Er ging nach Polizeiangaben auf eine Kassiererin zu, hielt ihr eine Schusswaffe vor und forderte sie auf, ihm Geld aus der Kasse zu geben.

Die Frau kam der Aufforderung nach und der Täter steckte die Beute ein. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Kirche und entkam unerkannt. Laut Polizei folgten „kräfteintensive Fahndungs- und Ermittlungsarbeiten“. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Bisher liegen der Polizei weder Hinweise zur Identität, Herkunft noch Verbleib des Täters vor. Daher bitten die Ermittler um Hinweise an die Rufnummer 02051 946 6110.

Mit diesem Bild aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach dem Bankräuber.

Mit diesem Bild aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach dem Bankräuber.

Foto: Polizei Kreis Mettmann

Aktuelle Täterbeschreibung: 1,80 bis 1,90 Meter groß,dunkle Augen, auffallend krummer Gang (echt oder vorgetäuscht). Der Bankräuber war bekleidet mit hellgrauer Kapuzenjacke (Hoody) und schwarzer Jacke, trug grau-blaue Strickhandschuhe und eine Fleecetuch-Maske. Er trug eine silbergraue Pistole mit sich. Nähere Angaben zur Waffe gab es gestern nicht. Seine Beute – nach Polizeiangaben wenige hundert Euro, hatte er vor seiner Flucht in eine bunte Plastiktüte gestopft.

Trotz schneller Fahndung- und Ermittlungen der von Zeugen sofort alarmierten Polizei konnte der unbekannte Straftäter entkommen. das meldet die Polizei ergänzend. Die überfallenen Angestellten und alle weiteren beim Überfall im Geldinstitut anwesenden Personen blieben körperlich unversehrt. Die 34-jährige Angestellte erlitt durch die Tat jedoch einen nicht unerheblichen Schock, wurde von alarmierten Rettungskräften sofort versorgt und erhält weitere Versorgung. Ihr und allen weiteren Betroffenen wurde zusätzliche Unterstützungsangebote des Opferschutzes gemacht.

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