Kreis Mettmann Symposium: Hilfe für Kinder mit Sprachstörungen

Kreis Mettmann · Die Entwicklung der Sprache ist die komplexeste Leistung des menschlichen Gehirns. Bei fünf bis sieben Prozent aller Kinder sind allerdings spezifische Störungen festzustellen. Zahlreiche unterschiedliche Beeinträchtigungen können den Spracherwerb verzögern. Aus diesem Grund lädt Barbara Städtler, Sprachheilbeauftragte des Kreises Mettmann, für Dienstag 10. Mai, zu einem Sprachsymposium ein. Die Veranstaltung zum Thema gebärdenunterstützte Kommunikation (GuK) und Sprachdiagnostik bei Kindern mit einer geistigen Behinderung widmet sich den komplexen Herausforderungen für die Eltern und das diagnostizierende und therapierende Umfeld. Zum bereits 15. Mal sind Kinderärzte, HNO-Ärzte, Sprachtherapeuten, Logopäden und andere Fachleute aus dem Kreisgebiet zu dem Symposium zur Sprachentwicklung bei Kindern ins Mettmanner Kreishaus eingeladen. Zunächst wird Etta Wilken, Therapeutin und Dozentin an der Leibniz-Universität Hannover, die Möglichkeiten der gebärdenunterstützten Kommunikation vorstellen. GuK ermöglicht den Kindern, sich nicht nur früher zu verständigen, sondern auch sprachliche und kognitive Basisfähigkeiten zu entwickeln und differenzierte Dialoge zu führen. Anschließend wird Maren Aktas, Diplom-Psychologin aus Hilden, zum Thema "Sprachdiagnostik bei Kindern mit einer geistigen Behinderung" referieren. Kern des im Vortrag vorgestellten Konzepts ist ein diagnostischer Leitfaden, in dem verschiedene standardisierte Testverfahren so miteinander kombiniert werden, dass ein passgenaues Anforderprofil für das einzelne Kind geschaffen wird. Neben den Fachvorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten und Teilnehmern auszutauschen. Das Symposium im großen Sitzungssaal des Kreishauses in Mettmann (Düsseldorfer Straße 26, 6. Etage) beginnt um 19.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Anja Schwabe, Telefon 02104 992361, E-Mail anja.schwabe@kreis-mettmann.de, bis zum 6. Mai entgegen.

Die Entwicklung der Sprache ist die komplexeste Leistung des menschlichen Gehirns. Bei fünf bis sieben Prozent aller Kinder sind allerdings spezifische Störungen festzustellen. Zahlreiche unterschiedliche Beeinträchtigungen können den Spracherwerb verzögern. Aus diesem Grund lädt Barbara Städtler, Sprachheilbeauftragte des Kreises Mettmann, für Dienstag 10. Mai, zu einem Sprachsymposium ein. Die Veranstaltung zum Thema gebärdenunterstützte Kommunikation (GuK) und Sprachdiagnostik bei Kindern mit einer geistigen Behinderung widmet sich den komplexen Herausforderungen für die Eltern und das diagnostizierende und therapierende Umfeld. Zum bereits 15. Mal sind Kinderärzte, HNO-Ärzte, Sprachtherapeuten, Logopäden und andere Fachleute aus dem Kreisgebiet zu dem Symposium zur Sprachentwicklung bei Kindern ins Mettmanner Kreishaus eingeladen. Zunächst wird Etta Wilken, Therapeutin und Dozentin an der Leibniz-Universität Hannover, die Möglichkeiten der gebärdenunterstützten Kommunikation vorstellen. GuK ermöglicht den Kindern, sich nicht nur früher zu verständigen, sondern auch sprachliche und kognitive Basisfähigkeiten zu entwickeln und differenzierte Dialoge zu führen. Anschließend wird Maren Aktas, Diplom-Psychologin aus Hilden, zum Thema "Sprachdiagnostik bei Kindern mit einer geistigen Behinderung" referieren. Kern des im Vortrag vorgestellten Konzepts ist ein diagnostischer Leitfaden, in dem verschiedene standardisierte Testverfahren so miteinander kombiniert werden, dass ein passgenaues Anforderprofil für das einzelne Kind geschaffen wird. Neben den Fachvorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten und Teilnehmern auszutauschen. Das Symposium im großen Sitzungssaal des Kreishauses in Mettmann (Düsseldorfer Straße 26, 6. Etage) beginnt um 19.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Anja Schwabe, Telefon 02104 992361, E-Mail anja.schwabe@kreis-mettmann.de, bis zum 6. Mai entgegen.

Weitere Informationen zum Sprachsymposium gibt es bei Barbara Städtler, Telefon 02104 992110, barbara.staedtler@kreis-mettmann.de.

(RP)
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