Paul-Gerhardt-Kirche Tiere mucksmäuschenstill im Gottesdienst

Ratingen · Wer mit ständigem Gebell rechnete, der hatte sich geirrt: Obwohl die Zahl der Tiere - fast ausschließlich Hunde - sich um ein Drittel auf 27 erhöhte und auch ein Drittel mehr Besucher in der Paul-Gerhardt-Kirche in Tiefenbroich waren: An den entscheidenden Stellen herrschte Ruhe - gerade so, als wüssten die Vierbeiner, dass es um sie geht. Und in der Tat: der Gottesdienst Pfarrer Stephan Weimann und Haustieren drehte sich um ein Wort aus dem "Prediger" im Alten Testament, das deutlich zeigt, dass Menschen schon vor 2500 Jahren die Frage stellten, ob sich Mensch und Tier überhaupt so wesentlich unterscheiden.

 Tiergottesdienst-Besucherin mit ihrem Vierbeiner.

Tiergottesdienst-Besucherin mit ihrem Vierbeiner.

Foto: privat

Wer mit ständigem Gebell rechnete, der hatte sich geirrt: Obwohl die Zahl der Tiere - fast ausschließlich Hunde - sich um ein Drittel auf 27 erhöhte und auch ein Drittel mehr Besucher in der Paul-Gerhardt-Kirche in Tiefenbroich waren: An den entscheidenden Stellen herrschte Ruhe - gerade so, als wüssten die Vierbeiner, dass es um sie geht. Und in der Tat: der Gottesdienst Pfarrer Stephan Weimann und Haustieren drehte sich um ein Wort aus dem "Prediger" im Alten Testament, das deutlich zeigt, dass Menschen schon vor 2500 Jahren die Frage stellten, ob sich Mensch und Tier überhaupt so wesentlich unterscheiden.

Und auch die moderne Wissenschaft zeigt ja mittlerweile, dass Tiere intelligent handeln können und ihre sprachlichen Möglichkeiten gezielt einsetzen. Es war ein harmonischer Gottesdienst mit Mensch und Tier und er setzte auch ein Zeichen der Solidarität: Für die Arbeit der "Tierhilfe Ratingen" wurden 195 Euro gespendet.

(RP)
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