Tag des Baumes Grüne pflanzen mit Revierförster Rot-Erlen im Wald

Östlich der Mülheimer Straße wachsen nun neue Jungbäume. Da die Rot-Erlen tiefer wurzeln, können sie bei Trockenheit besser überleben als Flachwurzler.

 Der Wald östlich der Mülheimer Straße wird wieder aufgeforstet. Die Grünen pflanzten dort 100 Rot-Erlen.

Der Wald östlich der Mülheimer Straße wird wieder aufgeforstet. Die Grünen pflanzten dort 100 Rot-Erlen.

Foto: Grüne

Gemeinsam mit Düsseldorfer Grünen hat der Ortsverband Ratingen von Bündnis 90/Die Grünen am Montag in Lintorf unter fachkundiger Anleitung 100 Rot-Erlen gepflanzt und nebenbei noch viel Wissenswertes über die Herausforderungen der Forstwirtschaft in Zeiten des Klimawandels erfahren.

100 Löcher waren auf dem Grundstück östlich der Mülheimer Straße schon vorbereitet worden und warteten darauf, mit den jungen Bäumen bepflanzt zu werden. Revierförster Joachim Göckede von den Gräflich von Spee‘schen Forstbetrieben berichtete von den durch Dürreperioden und häufige Stürme verursachten Schäden in den Wäldern. Sogenannte Flachwurzler wie Fichten, die nicht bis zum Grundwasser gelangen, sind durch lange trockene Phasen im Nachteil. Sie wird es in unseren Breiten voraussichtlich bald nicht mehr geben.

Die frisch gepflanzten Rot-Erlen konnten sich dagegen am Montagabend über den wetterbedingt nassen Waldboden freuen und auch die fleißigen Gärtnerinnen und Gärtner belohnten sich zum Abschluss ihrer Arbeit mit einem Kaltgetränk.

Anlass der Aktion war der alljährlich am 25. April begangene „Tag des Baumes“ gewesen, aber alle Beteiligten waren sich einig, dass eine Wiederholung der Aktion beschlossene Sache ist.

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