Fliedner Krankenhaus Neue Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin
Carmen Fargel hat die Leitung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Fliedner Krankenhauses in Lintorf übernommen.
Carmen Fargel hat zum 1. Dezember 2022 die Position der Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Fliedner Krankenhauses in Lintorf übernommen. Gemeinsam mit dem Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Gerontopsychiatrie und Suchttherapie, Dr. Maximilian Meessen, und der Pflegedienstleiterin Cordelia Siegmund bilden sie die neue Betriebsleitung des Krankenhauses.
Carmen Fargel ist seit 2005 chefärztlich tätig und hat in diesem Rahmen zwei Fachkliniken für Psychosomatische Medizin und Psychiatrie maßgeblich aufgebaut und geleitet. Ihre psychotherapeutische Heimat ist die Tiefenpsychologie mit Schwerpunkten in imaginativen Verfahren und viel Freude an hypnosysthemischen Ansätzen und Lösungsorientierung: „Ich bin sicher, dass die psychosomatische Medizin der Gegenwart und Zukunft interdisziplinär, undogmatisch und methodenintegrativ ist. Mit einem individuellen Setting mit Fokus auf die persönlichen Ziele und Ressourcen des Patienten möchten wir einen psychosomatischen Heilungsprozess ermöglichen. Hierzu gehört gegenseitiger Respekt und Interaktion auf Augenhöhe, im Team ebenso wie im Kontakt mit Patienten. Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und neue Herausforderungen.“ In der Klinik werden alle psychosomatischen Krankheitsbilder behandelt mit besonderen Schwerpunkten in der Therapie von Essstörungen sowie chronischer Schmerzerkrankungen und der Transitionspsychosomatik.
Als Akutklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Suchttherapie bietet das Fliedner Krankenhaus Ratingen – mit 160 stationären Betten, einer Tagesklinik und einer Institutsambulanz – ein modernes methodenintegratives Therapieangebot im gesamten Spektrum psychiatrischer und psychosomatischer Erkrankungen. Die Versorgung umfasst auch spezialisierte Angebote für Menschen im höheren Lebensalter sowie für Menschen mit einer geistigen Behinderung und seelischen Erkrankungen.