Brauchtum Mr. Karneval trifft die Platte: lieber König als Prinz
Ratingen · Der Ratinger Karneval erlegt die St. Sebastiani Schützenbruderschaft mit einem glatten Volltreffer: Peter Hense, als Chef des Karnevals-Ausschusses oberster Narr der Stadt, ist lieber Gästekönig als ein jecker Prinz; jedenfalls solange Hoppeditz noch vom Schunkeln und Bützen träumt. Dieses Küsschen holte sich der treffsichere Hense von seiner Vorgängerin, der Vorsitzenden der Ratinger Werbegemeinschaft City-Kauf, Manuela Kessler.
Der Ratinger Karneval erlegt die St. Sebastiani Schützenbruderschaft mit einem glatten Volltreffer: Peter Hense, als Chef des Karnevals-Ausschusses oberster Narr der Stadt, ist lieber Gästekönig als ein jecker Prinz; jedenfalls solange Hoppeditz noch vom Schunkeln und Bützen träumt. Dieses Küsschen holte sich der treffsichere Hense von seiner Vorgängerin, der Vorsitzenden der Ratinger Werbegemeinschaft City-Kauf, Manuela Kessler.
Wichtigste lokalpolitische Botschaft der Ratinger Schützen am gestrigen Schlusstag ihres Festes war dies: Schluss mit dem Zeder-Gezeter. Bürgermeister Klaus Pesch bekam von Schützenchef Gero Keusen eine Mini -Zeder zum Einpflanzen und Großpäppeln.
Launig ging es beim diesjährigen Heringsstipp-Essen, gestiftet von Paula Ahlers von der Deutschen Bank, nach dem Gästeschießen zu. Dr. Hansjörg Heep von der Fachklinik 360-Grad nahm wie alle Pfänderschütze ein Fünf-Liter-Fässchen Pils mit nach Hause - und die Frage: "Operieren Sie heute noch, Herr Doktor?"
Ratingen-Premiere hatte Britta Damm, die Chefin der Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine, die sich für den 18 Meter hohen Schießstand der Bruderschaft begeisterte.
Dort hatte Goldschmiedin Andrea Schuster ihre ruhige Hand unter Bewis gestellt. Als Ehrenpreis für die gute Schießleistung wird sie beim Schützenfest 2018 an einem Tag ihrer Wahl von der offiziellen Königslimousine abgeholt.