Oberschlesisches Landesmuseum Kulturreferent eröffnet Wanderausstellung in Bielefeld

Thematisiert wird in der Ausstellung die Situation der Geistlichen sowie von Privatmenschen in Oberschlesien im Nationalsozialismus und Kommunismus in den Jahren 1933 bis 1956.

 Die Landsmannschaft der Oberschlesier - Kreisgruppe Gütersloh – präsentiert die Wanderausstellung „Das Kreuz im Schatten der Diktaturen“ in Ostwestfalen

Die Landsmannschaft der Oberschlesier - Kreisgruppe Gütersloh – präsentiert die Wanderausstellung „Das Kreuz im Schatten der Diktaturen“ in Ostwestfalen

Foto: LdO

Mit Hilfe des Kulturreferenten für Oberschlesien am Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen, Dr. David Skrabania, wurde jetzt die Wanderausstellung in der St. Thomas-Morus-Kirche in Bielefeld eröffnet. Anwesend waren unter anderem Johann Ceglarek, Vorsitzender der Kreisgruppe Gütersloh, Klaus Plaszczek, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft, und Christoph Martin Labaj, Kulturreferent der Landsmannschaft in der Bundesgeschäftsstelle in Ratingen sowie Pastor Joachim Köhler von der örtlichen Kirchengemeinde.

Thematisiert wird in der Ausstellung die Situation der Geistlichen sowie von Privatmenschen in Oberschlesien im Nationalsozialismus und Kommunismus in den Jahren 1933 bis 1956. Viele von Ihnen mussten für ihren Glauben einen hohen Preis bezahlen, zuletzt sogar ihr Leben. Es wird ein trauriges Kapitel nicht nur der oberschlesischen, deutschen und polnischen Geschichte beleuchtet, sondern auch  Europas. Die Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen dient nicht nur der Aufklärung, sondern auch als ein Mahnmal.

Ab dem 16. Oktober wird die Ausstellung in der St. Bruder-Konrad-Kirche in Gütersloh und anschließend in der St. Batholomäus-Kirche in Brackwede zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.

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