Förderverein Museum Ratingen Künstlergespräch und Tee-Zeremonie

Ratingen · Einen interessanten Start ins Jahr 2016 haben die Freunde und Förderer des Museums Ratingen in einem der neu gestalteten Räume in der ersten Etage des Museums veranstaltet. Der Vorstand mit Sabine Tünkers als Vorsitzende hatte zu einem zweiten Künstlergespräch eingeladen. Gemeinsam mit Museumsleiterin Alexandra König begrüßte sie mit einem Glas Sekt eine kleine Schar von Mitgliedern und stellte die Künstler der Ausstellung "Ausstrahlung. Stichprobe Steinzeit. Bild und Ton" vor, die Malerin Birgit Jensen und den Soundkünstler Jörg Steinmann. Der erste Eindruck für den Besucher im Ausstellungsraum wurde bestimmt durch die Klanginstallation im Dialog mit drei großformatigen, farbigen Siebdruckarbeiten, die den Blauen See in unterschiedlichen Zeitzuständen darstellen. Birgit Jensen erläuterte, dass ihre Arbeiten sich formal an der Tradition des japanischen Farbholzschnitts des 19. Jahrhunderts orientieren. Hervorgerufen durch eine raffinierte Farbkomposition, taucht sie zugleich die kulissenhaft anmutenden Landschaften in unterschiedliche Stimmungen.

Förderverein Museum Ratingen: Künstlergespräch und Tee-Zeremonie
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Einen interessanten Start ins Jahr 2016 haben die Freunde und Förderer des Museums Ratingen in einem der neu gestalteten Räume in der ersten Etage des Museums veranstaltet. Der Vorstand mit Sabine Tünkers als Vorsitzende hatte zu einem zweiten Künstlergespräch eingeladen. Gemeinsam mit Museumsleiterin Alexandra König begrüßte sie mit einem Glas Sekt eine kleine Schar von Mitgliedern und stellte die Künstler der Ausstellung "Ausstrahlung. Stichprobe Steinzeit. Bild und Ton" vor, die Malerin Birgit Jensen und den Soundkünstler Jörg Steinmann. Der erste Eindruck für den Besucher im Ausstellungsraum wurde bestimmt durch die Klanginstallation im Dialog mit drei großformatigen, farbigen Siebdruckarbeiten, die den Blauen See in unterschiedlichen Zeitzuständen darstellen. Birgit Jensen erläuterte, dass ihre Arbeiten sich formal an der Tradition des japanischen Farbholzschnitts des 19. Jahrhunderts orientieren. Hervorgerufen durch eine raffinierte Farbkomposition, taucht sie zugleich die kulissenhaft anmutenden Landschaften in unterschiedliche Stimmungen.

Jörg Steinmann erklärte seine spannende und gut nachvollziehbare Geräuschfolge als Ergänzung zum Thema "Zeitabläufe". Bestehend aus alltäglichen Klängen entspricht seine Klanginstallation dem tageszeitlichen Verlauf.

Nach einer lebhaften Diskussion mit den Künstlern über Herstellungsprozess, Farbigkeit und das Verhältnis von Illusion und Realität, bat Alexandra König die Besucher zu einer Teezeremonie mit der japanischen Künstlerin Motoko Aoki.

Aus den von der Künstlerin selbst gestalteten Teeschalen schlürften die Gäste den vor Ort frisch zubereiteten grünen Tee, der jedoch, so die einhellige Meinung, für den europäischen Geschmack etwas fremdartig anmutete.

Dazu gab es selbstgebackenes, süßes Gebäck.

(RP)
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