SPD Sorge um Vereine in der Stadt treibt die SPD um

Heiligenhaus · Vor der Sommerpause wollen die Sozialdemokraten außerdem Klarheit bei einem weiteren Thema: Verkehrsspiegel.

 Terminplanung wird für Vereine immer schwieriger.

Terminplanung wird für Vereine immer schwieriger.

Foto: SPD Heiligenhaus

(köh) Während der letzten Kulturausschusssitzung kündigte die Verwaltung der Stadt eine deutliche Erleichterung für Vereine im Genehmigungsverfahren für öffentliche Veranstaltungen an. „Geschehen ist bisher nichts“, moniert die SPD.

Auf einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema wurde zwar die hinlänglich bekannte Rechtslage erörtert, konkrete Hilfe blieb man den Vereinen jedoch schuldig. So sieht es die SPD. Damit bleiben die Veranstaltungsmonate Mai bis Juli für die Ehrenamtler in den Vereinen weiterhin eine kaum zu stemmende und teure Herausforderung. „Schlimmer noch: die Kulturausschusssitzung am 12. Juli sollte aufgrund fehlender Themen ausfallen“, heißt es weiter in einer Mitteilung der Sozialdemokraten.

Das verhinderte die SPD allerdings mit einem erneuten Antrag zu diesem Thema. „Höchste Eile ist geboten, den Worten nun endlich Taten folgen zu lassen, damit die Vereine in Heiligenhaus in den verbleibenden wichtigen Sommermonaten nun endlich unterstützt werden, sagt die stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Martin als Unterzeichnerin des Antrags.

Und ein weitere Thema möchten die Sozialdemokraten bis zu Sommerpause geklärt haben. Verkehrsspiegel sollen in Heiligenhaus ersatzlos verschwinden. Die SPD findet das falsch. Ein Beispiel: Das Einbiegen von der Ruhrstraße aus Richtung Kettwig in die Giesenhofstraße ist zu jeder Jahreszeit äußerst unübersichtlich. Ein Verkehrsspiegel kann für die Verkehrsteilnehmer hier Sicherheit gewähren.

„Das Beispiel zeigt, wie unsinnig die Demontage dieser Sicherheitseinrichtung war“, sagt Fraktionschef Peter Kramer. Die Spiegel sollten bleiben.

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