Stadtporträt Heiligenhaus - Wohnstadt und Werkstadt

Die Stadt Heiligenhaus mit ihren gut 27.000 Einwohnern hat sich selbst unlängst den Beinamen "Wohnstadt und Werkstadt im Grünen” gegeben. Sie liegt im Städtedreieck Düsseldorf, Wuppertal Essen. Die Stadt setzt sich kleinteilig zusammen aus den sechs Honschaften Hetterscheidt, Tüschen, Leubeck, Isenbügel, Oefte und Hasselbeck. Der Stadtkern ist bis heute mit geprägt von Betrieben der Schloss- und Beschlägeindustrie und ihrer Fortentwicklungen.

Größter Arbeitgeber am Ort ist der Autozulieferer Kiekert, der in Heiligenhaus sein Stammwerk hat. Die Stadt bietet etwa 13.000 Arbeitsplätze, die überwiegende Mehrzahl davon in de Metall verarbeitenden Industrie. Groß angelegt sind inzwischen mittelfristige Planungen für die komplette Umgestaltung der Innenstadt. Ziel ist unter anderem, wieder eine engere Verknüpfung von Handel, Kultur und Geschichte möglich zu machen. Beliebtestes Ausflugsziel ist die Kapelle St. Jakobus an der Abtsküche.

Idyllisch gelegen an einem Stauteich, an dem im frühen Mittelater die ehemalige Sommer-Residenz der Äbte von Werden lag. In unmittelbarer Nähe liegt auch die Heimatkundliche Sammlung der Stadt ein hoch gelobtes und viel besuchtes Museum der Alltagskultur. Bis zu 13.000 Besucher pro Jahr kommen, vor allem zu den wechselnden Ausstellungen, die das Kulturbüro der Stadt organisiert. Heiligenhaus ist international vernetzt. Es bestehen gut funktionierende Städtepartnerschaften mit Meaux in Frankreich, Basildon und Mansfield in England sowie nach Zwönitz (Erzgebirge).

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