Ehrgeizige Freizeitsportler in Heiligenhaus Gesamtschule: Großes Fest mit Geräten zum Aufblasen

Heiligenhaus · Bevor es in die großen Ferien geht, haben sich die Gesamtschüler noch einmal richtig ausgepowert – bei einem ganz besonderen Sportfest.

 Auch so kann Basketball aussehen: Beim großen Sportfest der Gesamtschüler war Treffsicherheit gefragt.

Auch so kann Basketball aussehen: Beim großen Sportfest der Gesamtschüler war Treffsicherheit gefragt.

Foto: Achim Blazy (abz)

Das sportliche Ziel:  Punkte für die eigene Klasse im Wettstreit gegen die anderen machen.

„Die Gesamtschule veranstaltet einmal im Jahr ein Sporttag, in diesem Jahr haben wir den von einem externen Anbieter ausrichten lassen“, erklärt Sportlehrer und Mitorganisator Chris Hohmann. Am Mittwoch hatte das Bochumer Unternehmen Trixitt dabei ganz besondere Sportgeräte für die Gesamtschüler im Gepäck, die das Sportfeld dabei regelrecht verwandelten.

Mit dem Menschenkicker zum Beispiel, wo die Schülerinnen und Schüler zum menschlichen Tischfußball wurden. Und beim Basketball ging es – natürlich – um möglichst viele geworfene Körbe. Das außergewöhnliche Sportevent am Mittwoch haben sich die Gesamtschüler mit einem Sponsorenlauf im Jahr 2019 selbst erarbeitet. Coronabedingt musste die Veranstaltung dann im letzten Jahr allerdings ausfallen. Am Mittwoch holte die Schule das nach.

„Natürlich unter allen Corona-Auflagen“, betont Homann. „Das war noch mal eine wirklich schöne Aktion so kurz vor den Ferien“, findet der Lehrer, der bei seinen Schülern große Begeisterung für den Sporttag der etwas anderen Art ausmachen konnte. „Das wurde gut angenommen und die Schüler haben wirklich Spaß.“ Dabei traten die Klassen im Wettstreit gegeneinander an, es galt also möglichst gut zusammen zu arbeiten. Zum Beispiel beim Völkerball, aber auch beim Hindernisparcours und dem Speedmaster, wo es um die schnellsten Laufzeiten ging.

Das Angebot sei gut durchdacht, lobt Hohmann, den auch ein zwischenzeitlicher Stromausfall nicht aus der Ruhe bringen konnte. Während am Vormittag die Klassen fünf bis sieben gegeneinander antraten, kamen die Großen anschließend auf ihre Kosten. „Man merkt bei solchen Geschichten auch sehr schön, wie auch die Kinder, die sich sonst eher zurücknehmen, noch einmal aus sich herauskommen“, sagt Hohmann.

Eine Wiederholung sei angesichts der begeisterten Angehörigen der Gesamtschule durchaus denkbar.

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