Eishockey und Energiekrise Ice Aliens sind am Sonntag erneut im Fernsehen

Ratingen · Zum Thema Energiesparen war der WDR zu Gast beim Eishockey-Verein Ratinger Ice Aliens und sammelte Material für seine Sendung Westpol, die am kommenden Sonntag ausgestrahlt wird.

  Auch Vorsitzender Rainer Merkelbach wurde interviewt.

Auch Vorsitzender Rainer Merkelbach wurde interviewt.

Foto: Achim Blazy (abz)

Das Thema Energie-Einsparungen beschäftigt alle, im Speziellen natürlich auch den Sport und seine Vereine. So hatte es eine große Debatte in Ratingen um die Eisbereitung in der Halle am Sandbach gegeben, die deutlich später erfolgte als ursprünglich geplant, um Kosten zu sparen. Letztlich bereitete die Stadt den Untergrund kurz vor Beginn der Eishockey-Regionalliga, sodass die Ratinger Ice Aliens immerhin ihr erstes Heimspiel am 30. September gegen den TuS Wiehl am Sandbach austragen konnten. Die zweite Begegnung auf heimischem Eis stand am Freitagabend gegen Aufsteiger ESV Bergisch Gladbach an und war bei Produktion dieser Ausgabe nicht beendet.

Als das Thema Energie-Einsparung durch spätere Eis-Bereitung durch die Berichterstattung unserer Redaktion publik geworden war, hatte sich das ZDF dafür interessiert und vor rund einem Monat in Ratingen Material für zwei Beiträge gesammelt. Der erste wurde bereits in der Sportstudio-Reportage gesendet, der zweite soll als ausführlichere Sendung mit mehreren Vereinen zum Thema Energiekrise und Sport Ende dieses Monats ausgestrahlt werden.

Doch schon vorher gibt es die Ratinger Ice Aliens erneut im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen: Denn auch der WDR mit seiner Sendung Westpol ist aufgrund des Themas Energiesparen im Sport auf den Eishockey-Klub aufmerksam geworden. Am Dienstag war ein Aufnahmeteam in der Ratinger Eissporthalle und hat Interviews mit dem Ersten Vorsitzenden der Ice Aliens, Rainer Merkelbach, sowie mit Spielern aus dem Nachwuchs und Spielerinnen der Frauenmannschaft geführt. Themen sind die Auswirkungen der Energiekrise und die gestiegenen Kosten in Bezug auf den Breitensport.

Das Ergebnis ist in der Sendung an diesem Sonntag um 19.30 Uhr zu sehen. Wer es nicht schafft, die Sendung Westpol zu diesem Zeitpunkt zu verfolgen, kann sie sich in der Mediathek des WDR nachträglich anschauen.

(ame)
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