Vater Zelles hatte die weiteste Anreise

Die weiteste Anreise nach Oberhausen hatte Armin Zelles. Der Vater des Spielers Thomas wollte beim Saisonstart unbedingt dabei sein. Obwohl er in Bad Soden zur Kur weilt, setzte er sich ins Auto und fuhr die 300 Kilometer. Seine Frau Petra, der er nichts gesagt hatte, war völlig überrascht, als sie ihren Man sah, empfing ihn aber mit offenen Armen und freute sich auf der Tribüne gemeinsam mit ihm über den 4:0-Sieg. Da fiel es auch etwas leichter, die 300 Kilometer wieder zurück zu fahren.

Der Doc saß im Trockenen und hatte den Überblick

Dr. Michael Schmidt macht bange Augen, als er hörte, es werde auf einem Nebenplatz gespielt, wo es keine Möglichkeit gebe, sich unter zu stellen. Glücklicherweise aber wurde im Niederrheinstadion gespielt, wo der Mannschaftsarzt sowie die rund 100 Ratinger Fans auf der Tribüne saßen. "RWO zählt sicher zu den besseren Mannschaften der Liga", urteilte der Doc. "Da gibt es eine ganze Reihe von Mannschaften, die schwächer sind."

Zwei Niederlagen für die Macht vom Niederrhein

Vor der Begegnung dröhnte aus den Lautsprechern das Vereinslied "Wer ist die Macht vom Niederrhein – ohoho RWO". Es folgten die Niederlage gegen Ratingen und das Pokal-Aus der ersten Mannschaft beim Fünftligisten Victoria Hamburg.

(RP)
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